Oxfam

Beiträge zum Thema Oxfam

Politik
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 | Foto: gutezitate.com
3 Bilder

Ist zu großer Reichtum pervers?
Oxfam: Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer

"14 Millionen US-Dollar, so viel Gewinn haben die fünf reichsten Männer seit 2020 gemacht – pro Stunde! Gleichzeitig sind fünf Milliarden Menschen ärmer geworden, das sind 60 Prozent der Weltbevölkerung." "Einer neuen Studie der Entwicklungsorganisation zufolge werden Reiche immer reicher und Arme immer ärmer. Oxfam nimmt die Studie zum Anlass, Forderungen nach höheren Steuern für Reiche zu erneuern." "Reiche werden immer reicher, Arme immer ärmer. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der...

  • Iserlohn
  • 26.01.24
  • 1
Politik
Bild: Oxfam Deutschland

Oxfarm: Bericht zur sozialen Ungleichheit 2024

Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 verdoppelt, fast fünf Milliarden Menschen sind ärmer geworden.  Der  Bericht macht deutlich, wie Superreiche und Konzerne von Inflation, Kriegen und Pandemie profitieren, während die meisten Menschen unter den Folgen leiden. Sie  fordern deshalb eine Besteuerung großer Vermögen, um in den Klimaschutz, den Ausbau von Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialer Sicherung zu investieren. Seit 2020 haben die fünf reichsten Männer der...

  • Marl
  • 17.01.24
  • 2
Politik
Der Aktienbesitz kommt in erster Linie den reichsten Menschen der Welt zugute. Das weltweit reichste Prozent besitzt 43 Prozent des gesamten Finanzvermögens. | Foto: Oxfam

Oxfam
Superreiche und Konzerne profitieren von Inflation, Kriegen und Pandemie

Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt. Das entspricht einem Gewinn von 14 Millionen US-Dollar pro Stunde. Gleichzeitig sind weltweit fast fünf Milliarden Menschen ärmer geworden. Superreiche und Konzerne profitieren von Inflation, Kriegen und Pandemie, während die meisten Menschen unter den Folgen leiden. Das zeigt der Bericht "Inequality Inc.", den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zu Beginn des Weltwirtschaftsforums im Schweizer...

  • Dortmund
  • 16.01.24
  • 2
Vereine + Ehrenamt
6 Bilder

Für eine gerechte und nachhaltige Welt ohne Armut
Oxfam Shop in Essen sucht Ehrenamtliche

Bereits seit 2016 werden im Oxfam Shop in der Kettwiger Straße 60 Sachspenden (von Kleidung über Bücher, Haushalts- sowie Dekorationsartikel ist alles dabei) für den guten Zweck verkauft. Das Besondere an dem Secondhand Laden: Er wird von einem Team aus ehrenamtlich Engagierten betreut. Täglich sind sie vor und hinter den Kulissen des Shops aktiv. Was das Ehrenamt beinhaltet? Spenden annehmen, beraten, kassieren, Waren bepreisen, den Shop dekorieren und mehr. Eine Aufgabe mit Sinn in einem...

  • Essen
  • 31.08.23
  • 1
  • 2
Politik

Wenn Geld vielleicht doch „stinkt“ …
… MANCHE SCHWIMMEN IM GELD

Meinung von Stephan Leifeld In meinem Text geht es nicht wirklich darum, ob es den sogenannten „Sozialneid“ wirklich gibt. Tatsächlich finde ich persönlich auch befremdlich, wenn bei „Sozialschwachen“ eigentlich Menschen gemeint sind, die wenig Geld haben, statt diejenigen damit zu betiteln, die viel Geld nur für sich selber anhäufen, ohne dabei an Andere zu denken. Das wäre nämlich eher meine persönliche Definition von „sozial schwach“, wenn jemand ständig Geld quasi sprichwörtlich „mit beiden...

  • Schermbeck
  • 23.04.23
  • 3
Politik

Oxfam: Konzerne und Superreiche profitieren von den Krisen, während Armut und Hunger rasant steigen

Die Reichen werden immer reicher: Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses kassiert. Gleichzeitig leben 1,7 Milliarden Arbeitnehmer*innen in Ländern, in denen die Lohnentwicklung die Inflation nicht ausgleicht. 828 Millionen Menschen – etwa jede*r zehnte auf der Erde – hungern. Erstmals seit 25 Jahren haben extremer Reichtum und extreme Armut gleichzeitig zugenommen. Das geht aus dem Bericht “Survival of the...

  • Marl
  • 16.01.23
Politik
3 Bilder

Klima-Fußabdruck der Superreichen 30-mal höher als mit Pariser Abkommen verträglich

Die pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Personen wird im Jahr 2030 30-mal größer sein, als es mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius verträglich wäre. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow. Durchschnitt der pro-Kopf-Ausstoß von Treibhausgasen Um die globale Erwärmung wie im Pariser Abkommen vereinbart auf maximal 1,5°C...

  • Marl
  • 05.11.21
Wirtschaft
Katja Tomczak (links) von Oxfam Deutschland nimmt die Spende über 2.500 Euro von der AboKiste entgegen.

Genießerabend ausgefallen – Dortmunder AboKiste spendet trotzdem
Helfen auch ohne Event

Das beliebte Kundenevent des  Lieferbetriebes "Die AboKiste" musste  wegen Corona ausfallen. Gespendet wurde trotzdem. Die AboKiste zählt wie viele andere Lieferdienste zu den Gewinnern der Covid-19 Pandemie. Hintergrund ist der Trend zur Online-Bestellung und Auslieferung auch für Privatkunden. Gleichzeitig kämpft der Betrieb auch mit den aktuellen Einschränkungen. So musste der Genießerabend als beliebtes Kunden-Event 2020 ausfallen – und damit fehlen auch die Erlöse der Veranstaltung....

  • Dortmund-City
  • 08.01.21
Politik
5 Bilder

Das reichste 1 Prozent schädigt das Klima doppelt so stark wie die ärmere Hälfte der Welt

Das reichste 1 Prozent (63 Millionen Menschen) blies zwischen 1990 und 2015 mehr als doppelt so viele klimaschädliche CO2-Emissionen in die Atmosphäre wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung zusammen. Das zeigt ein neuer Bericht, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam heute veröffentlicht. Anlass sind die anstehenden klimapolitischen Gespräche im Rahmen der UN-Generalversammlung. Oxfam fordert den exzessiven CO2-Verbrauch der Wohlhabenden einzuschränken, Investitionen in die...

  • Marl
  • 21.09.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Projekte für "eine Welt ohne Armut" finanziert Oxfam und sucht engagierte Ehrenamtler.  | Foto: Daniel Seiffert/ Oxfam

Secondhand-Laden in Dortmund
Oxfam-Shop sucht Helfer

Die Oxfam Shops kämpfen aufgrund der Corona-Krise um ihre Existenz, auch an der Dortmunder Wißstraße 30-32. In dem Secondhand-Laden verkaufen ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter gespendete Kleidung, Accessoires, Bücher, Spiele und Haushaltsgegenstände. Die Gewinne fließen in die Arbeit der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in Krisenregionen und armen Ländern. Während des Lockdowns fehlten die Einnahmen. Nun ist eingeschränkt geöffnet, aber viele Ehrenamtlichen zählen zur...

  • Dortmund-City
  • 15.06.20
Vereine + Ehrenamt
Rund 3.400 Menschen arbeiten ehrenamtlich bei Oxfam. Das Essener Team freut sich über Verstärkung.
6 Bilder

Aktionstag mit Blick hinter die Kulissen am 25. Juli bei Oxfam Deutschland e. V.
Überflüssiges wird flüssig für einen guten Zweck

Der Oxfam-Shop in Essen verfolgt ein einfaches Prinzip: Was zu viel ist, wird gespendet und von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen verkauft. Die Gewinne werden für Hilfsprojekte eingesetzt. So haben alle etwas davon: Der eine leert seinen Schrank, der andere kann ihn günstig füllen und am anderen Ende der Welt gibt es Wasser, Nahrung und Krisenhilfe. Die Gewinne aus den Shop-Verkäufen kommen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam Deutschland e. V. zugute. Diese unterstützt weltweit...

  • Essen-Süd
  • 16.07.19
  • 2
  • 1
Politik
OXFAM: Supermarkt-Check 2019

Aldi Süd überholt Lidl und Rewe, Edeka auf dem letzten Platz im Oxfam Supermarkt-Check
Supermarkt-Check 2019: Mangelhaft bei Menschenrechten

Supermärkte tun zu wenig dagegen, dass die Menschen, die das Essen in ihren Regalen herstellen, ausgebeutet werden. Das zeigt der Oxfam Supermarkt-Check 2019. Trotz erster Fortschritte schneiden die deutschen Ketten auch im zweiten Jahr des Supermarkt-Checks schlecht ab. Während Aldi Süd seine deutschen Konkurrenten überholt, landet Edeka im internationalen Vergleich auf dem letzten Platz. Leid, Ausbeutung und Diskriminierung sind in den Lieferketten deutscher Supermärkte an der Tagesordnung....

  • Dortmund
  • 03.07.19
Politik
3 Bilder

Oxfam Recherche, 82% des globalen Vermögenswachstums an das reichste Prozent, 3,7 Milliarden Menschen gehen leer aus

Ob es gelingt,  Armut zu bekämpfen, hängt entscheidend davon ab, mit welchem Nachdruck Maßnahmen ergriffen werden, um die Lücke zwischen Arm und Reich zu schließen. Die extreme Ungleichheit ist keine Naturgewalt. Sie ist die Folge einer Politik, die vor allem Konzernen und den Superreichen zugutekommt. Um extreme soziale Ungleichheit zu reduzieren, müssen wir diese Politik ändern. Nach Oxfams Recherche gingen 82% des globalen Vermögenswachstums im letzten Jahr an das reichste Prozent, während...

  • Marl
  • 20.07.18
Überregionales
Bücher wiegen: Bei der Aktion anlässlich des Tags der offenen Tür bestimmte nicht der Buchtitel, sondern das Kilogramm den Preis. Fotos: Hubernagel
2 Bilder

Ein Shop voller Ehrenamtler

Oxfam-Geschäft zieht Bilanz über das erste Jahr in Essen Das grüne Oxfam-Logo ist mittlerweile in 52 deutschen Städten zu finden. Seit letztem Jahr hat die von Ehrenamtlern betriebene Kette auch in Essen einen Sitz. Nicole Bolle gab dem Süd Anzeiger einen Einblick in das Shopgeschehen an der Kettwiger Straße. 50 Mitarbeiter wechseln sich in ihren Schichten ab, zuständig für Bücher, Kleidung, Schuhe, Diverses. "Mehr Leute könnten wir definitv gebrauchen", sagt die Shop-Leiterin. Auf 50...

  • Essen-Süd
  • 28.09.17
  • 1
  • 2
Politik
Foto: Oxfam
4 Bilder

Acht Milliardäre besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung

Die weltweite soziale Ungleichheit ist deutlich dramatischer als bisher bekannt – und nimmt weiter zu: Die acht reichsten Männer der Welt besaßen im Jahr 2016 zusammengenommen 426 Milliarden US-Dollar und damit mehr als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (3,6 Milliarden Menschen mit insgesamt 409 Milliarden US-Dollar). Das geht aus dem Bericht „An Economy for the 99 Percent“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums in Davos...

  • Marl
  • 16.01.17
LK-Gemeinschaft
...habe mir mal´ den Flyer mitgenommen...
4 Bilder

RUHRGEBIET Städte ESSEN Gesellschaft
SICH... F R E I - MACHEN…

Ende des Jahres 2016 OXFAM-shops -wir machen ÜBERFLÜSSIGES flüssig! Einkaufen! Sachen spenden! MITMACHEN! Längst schon wollte ich was´ schreiben. Etwas zu diesem Thema. Als ich letztens wieder einmal SILBERMOND hörte, fiel es mir wieder ein. EINES TAGES, fällt Dir auf, dass Du…. Ja, Vieles braucht man so gar nicht! Oder man hat ZUVIEL davon, von diesem Ballast, diesem Überfluss… Und es scheint sich vielleicht wirklich BESSER, so viel BESSER mit „Leichtem Gepäck“ zu leben, als mit all´ diesem...

  • Essen-Steele
  • 17.12.16
  • 26
  • 16
Überregionales
Jonas Lumpe ist künftiger Shopreferent in Essen. | Foto: Oxfam

Erster Oxfam-Shop in Essen sucht ehrenamtliche Mitarbeiter

Der Name Oxfam ist in England jedem Kind bekannt, in Deutschland gibt es dagegen Nachholbedarf. Dabei verfügt die Hilfsorganisation auch in unserem Land über 51 Geschäfte, wo "Überflüssiges flüssig" gemacht wird, wie der Slogan sagt. Gespendete Sachen werden von Ehrenamtlern verkauft, mit dem Geld weitere Hilfsprojekte unterstützt. Jetzt entsteht ein Oxfam Shop in Essen. Die Briten geben Altkleider und anderes seit 1942 an Oxfam. Damals wurde die Organisation gegründet, um der Zivilbevölkerung...

  • Essen-Süd
  • 10.08.16
  • 2
  • 3
Politik
Grafik: Weltweiter Einkommenszuwachs für jedes Zehntel der Weltbevölkerung in der Zeit von 1988 bis 2011: 46 Prozent des gesamten Zuwachses gingen an die obersten zehn Prozent. | Foto: OXFAM

JP Morgan-Chef kassiert 27 Millionen Dollar - 25 Hedgefonsmanager verdienen mehr als 158.000 KindergärtnerInnen & VorschullehrerInnen

Für den Chef der US-Großbank JP Morgan Chase, Jamie Dimon, war das Jahr 2015 offensichtlich privatwirtschaftlich ein gutes Jahr. Im vergangenen Jahr kassierte er 7 Millionen Dollar oder gut 35 Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt 27 Millionen Euro. Macht gut 74.000 Dollar am Tag. Die überregionale, linke Tageszeitung junge Welt aus Berlin meldet in ihrer aktuellen Wochenendausgabe, dass das Grundgehalt Demons bei 1,5 Millionen Dollar gelegen habe. Ein Bonus lag bei 5 Millionen und der "Rest"...

  • Dortmund-Ost
  • 24.01.16
Politik
Foto: Oxfam
2 Bilder

62 Menschen besitzen so viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung

Oxfam-Bericht belegt wachsende soziale Ungleichheit Soziale Ungleichheit nimmt weltweit dramatisch zu. Inzwischen besitzen die 62 reichsten Einzelpersonen – vor einem Jahr waren es noch 80 – genauso viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Dies geht aus dem Bericht „An Economy for the 1%“ hervor, den Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos veröffentlicht. Die Entwicklungsorganisation fordert, das Geschäftsmodell der Steueroasen zu beenden und sehr hohe Vermögen...

  • Marl
  • 18.01.16
  • 5
Politik
Aktion vor der Londoner Börse
2 Bilder

Steuer gegen Armut: Finanztransaktionssteuer* Weitere Verwässerungen verhindern

"Wir begrüßen die Grundsatzeinigung zur Finanztransaktionssteuer (FTS), die zehn EU-Mitgliedsländer in Brüssel erzielt haben", erklärt der Sprecher der Kampagne Steuer gegen Armut, Detlev von Larcher. "Die vereinbarten Eckpunkte entsprechen zwar nicht unserer Idealvorstellung, sind aber ein akzeptabler Kompromiss." Die Tatsache, dass Estland sich vorläufig nicht mehr an dem Projekt beteiligt, sei zu verschmerzen. "Wir hätten uns gewünscht, dass es keine Ausnahmeregelungen gibt, aber sieben...

  • Marl
  • 08.12.15
  • 3
Natur + Garten
"Wenn sich unser Klima um 2Grad erwärmt, droht uns eine Kettenreaktion von Katastrophen. Die Folgen der globalen Erwärmung, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Wirbelstürme und Krankheiten, sind dann nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Umknapp ein Grad ist die Durchschnittstemperatur bereits gestiegen.", so der BUND für Umwelt und Naturschutz. | Foto: BUND

BUND, Greenpeace, Oxfam: Deutschland muss im Pariser Klimavertrag 100 Prozent erneuerbare Energien und ausreichend Unterstützung für arme Länder verankern

Konsequenteren Klimaschutz und ausreichende Unterstützung für die vom Klimawandel betroffenen ärmeren Länder fordern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace sowie Oxfam im Vorfeld des am Montag in Bonn startenden letzten Vorbereitungstreffens zur Pariser Weltklimakonferenz (COP21). "Bundeskanzlerin Angela Merkel kann in Paris nicht glaubhaft mehr Klimaschutz fordern wenn in Deutschland gleichzeitig uralte, überflüssige und vor allem klimaschädliche...

  • Dortmund-Ost
  • 24.10.15
Politik
Meron holt Wasser von einem von Oxfam errichteten Brunnen in Kotido/Uganda. Geringere Regenfälle – eine Folge des Klimawandels – verringern die Ernteerträge und die Vielfalt der angebauten Nutzpflanzen. | © Jane Beesley | Foto: Oxfam Deutschland e.V.
3 Bilder

Oxfam: Soziale Ungleichheit wächst schockierend schnell

Eine schockierende Zunahme sozialer Ungleichheit stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos fest. Im Hintergrundpapier „Wealth. Having it all and wanting more“ beschreibt Oxfam den Prozess der Umverteilung von unten nach oben und zeigt, dass bei anhaltendem Trend bereits 2016 das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des Weltvermögens besitzen wird. Eine weitere Berechnung zeigt, dass das Vermögen der 80 reichsten Menschen sich...

  • Marl
  • 19.01.15
Politik
Robin Hood, der den Reichen nimmt und den Armen gibt. Hier vor dem Brandenburger Tor beim 'Überfall' auf eine Kutscher voller Banker | Foto: Kampagne Steuer gegen Armut

Kampagne Steuer gegen Armut: Schrumpfvariante der Finanztransaktionssteuer inakzeptabel

Anlässlich der EU-Finanzministertagung in Brüssel fordert die Kampagne Steuer gegen Armut Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble auf, nicht vor dem französischen Finanzminister und der Finanzlobby einzuknicken und keine Schrumpfvariante der Finanztransaktionssteuer (FTS) hinzunehmen. "Es ist inakzeptabel, dass die Steuer derart verwässert werden soll, wie der französische Finanzminister Michel Sapin es im Handelsblatt am Dienstag vorgeschlagen hat", sagte Detlev von Larcher, Moderator der...

  • Marl
  • 06.11.14
Politik
2006 unternahm Heike Makatsch mit der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam eine Reise nach Ghana und ist seitdem Oxfam-Botschafterin. Sie war Amnesty-International-Jurymitglied bei der Berlinale 2008 und sagte: „Ein Film, der mir die Augen für Ungerechtigkeiten öffnet, im politischen sowie im privaten Sinn, ist für mich relevant. Ich wünsche mir sehr viel häufiger solche Filmerlebnisse. Dann kann niemand mehr sagen, er habe von alldem nichts gewusst.“ (Quelle: wikipedia) | Foto: www.oxfam.de
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Über 300 Organisationen fordern umfassende Finanztransaktionssteuer - Ausnahmen für Derivate bedeuten 60 Prozent weniger Einnahmen - Für eine gerechte Welt. Ohne Armut.

Angesichts der drohenden Verwässerung der Finanztransaktionssteuer haben in einer europaweiten Aktion über 300 zivilgesellschaftliche Organisationen offene Briefe an Regierungschefs geschrieben. Adressaten waren neben Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vize-Kanzler Sigmar Gabriel, Finanzminister Wolfgang Schäuble, Frankreichs Präsident François Hollande, die spanischen und italienischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und Enrico Letta sowie Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann. Anlässlich der...

  • Dortmund-Ost
  • 19.02.14
  • 4
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