Susanne Neumann

Beiträge zum Thema Susanne Neumann

Vereine + Ehrenamt
Georg Nießing heißt der neue Bezirksvorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa. Der gelernte Landschaftsgärtner ist seit 1978 gewerkschaftlich in der Region aktiv. Außerdem engagiert er sich als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Bocholt und in einer Plattdeutsch-Theatergruppe in seinem Heimatort Rhede. | Foto: IG- Bau
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Wechsel an der Gewerkschaftsspitze im Bezirk Emscher-Lippe-Aa Georg Nießing ist neuer IG BAU-Chef für Gelsenkirchen

Neuer Chef bei der IG BAU in der Region: Georg Nießing ist zum Vorsitzenden des Bezirksverbands Emscher-Lippe-Aa gewählt worden, der auch für Gelsenkirchen zuständig ist. Der 63-Jährige übernimmt den Posten von Susanne Neumann, die aus gesundheitlichen Gründen ein Stück kürzer tritt und stellvertretende Vorsitzende wird. Die Gewerkschaft vertritt die Interessen von rund 15.000 Bauarbeitern und 12.000 Reinigungskräften zwischen Bocholt und Gelsenkirchen. „Ganz oben auf der Agenda steht auch in...

  • Gelsenkirchen
  • 31.03.17
Politik
Trübe Aussichten im Rentenalter. Da viele Frauen über Jahre hinweg nur in Teilzeit- oder Mini- Job gearbeitet haben, sind sie besonders von Altersarmut bedroht, warnt die IG BAU. | Foto: IG- Bau

IG BAU Emscher-Lippe-Aa warnt vor steigender Altersarmut für Frauen

Studie: 30.500 Gelsenkirchenerinnen in „atypischer Beschäftigung“ Unsichere Jobs sind meist Frauensache: In Gelsenkirchen arbeiteten Ende letzten Jahres rund 30.500 Frauen in Teilzeit, Mini - Job oder Leiharbeit. Damit machten sie zwei Drittel der „atypischen Beschäftigung“ aus, wie eine gleichnamige Untersuchung der Hans – Böckler - Stiftung zeigt. In ganz NRW waren demnach knapp 2,5 Millionen Frauen atypisch beschäftigt. Das teilt die IG Bauen – Agrar - Umwelt (IG BAU) mit und warnt zugleich...

  • Gelsenkirchen
  • 03.11.16
  • 3
  • 1
Ratgeber
Kühe sind friedlicher Natur – haben aber ihren eigenen Willen. So rangieren Arbeitsunfälle mit Rindern seit Jahren ganz oben in der landwirtschaftlichen Unfallstatistik. Viele Unfälle gehen dabei auf mangelnde Kenntnisse über die Tiere zurück, so die Agrar-Gewerkschaft. Mit besserer Prävention ließen sich die Unfallzahlen jedoch stark senken. | Foto: IG- Bau

In NRW 16 Prozent weniger Arbeitsunfälle im 10-Jahres-Vergleich Agrar-Gewerkschaft: Unfallrisiko in heimischer Landwirtschaft weiter senken

Mehr Prävention, weniger Unfälle: Die Zahl der Arbeitsunfälle in der Land- und Forstwirtschaft ist deutlich zurückgegangen. Im vergangenen Jahr verunfallten in Nordrhein-Westfalen 10.324 Beschäftigte der grünen Branchen bei der Arbeit – 16 Prozent weniger als noch zehn Jahre zuvor. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU Emscher-Lippe-Aa beruft sich hierbei auf die aktuelle Unfallstatistik der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Die Gewerkschaft...

  • Gelsenkirchen
  • 29.09.16
Ratgeber
Vertrauen ist gut – Zoll-Kontrolle ist besser: „Nur, wenn die schwarzen Schafe unter den Arbeitgebern befürchten müssen, von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit kontrolliert und entdeckt zu werden, lassen sie die Finger von miesen Tricks“, sagt die Gebäudereiniger- Gewerkschaft IG BAU. | Foto: IG - BAU

Hauptzollamt Dortmund: 2015 bloß 24 Kontrollen in der Gebäudereinigung: Nur drei Mal Bußgeld für Reinigungs-Chefs: Zoll soll in Gelsenkirchen stärker kontrollieren

Der Zoll soll die schmutzige Seite der sonst so sauberen Reinigungsbranche stärker in den Fokus nehmen: In der Gebäudereinigung in Gelsenkirchen läuft nicht alles sauber ab. Davon ist die IG BAU Emscher-Lippe-Aa überzeugt. Sie fordert deshalb von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls, die Reinigungsbranche in Gelsenkirchen intensiver zu kontrollieren. Im vergangenen Jahr habe das Hauptzollamt Dortmund lediglich 24 Kontrollen in der Gebäudereinigung gemacht – und das im gesamten...

  • Gelsenkirchen
  • 08.09.16
  • 2
Ratgeber
Mehr Zoll-Beamte auf dem Bau: Das fordert angesichts sinkender Kontrollzahlen die IG Bauen- Agrar-Umwelt. Dies komme seriösen Baufirmen und ihren Beschäftigten zugute, so die Gewerkschaft. | Foto: IG - Bau Gelsenkirchen

Hauptzollamt Dortmund kontrollierte 42 Prozent weniger Baustellen „Kontroll-Dilemma“ beim Zoll: IG BAU fordert zusätzliches Personal

Zoll-Kontrollen intensivieren: Unseriöse Praktiken auf Baustellen in Gelsenkirchen sollen noch intensiver als bislang verfolgt werden. Das fordert die IG Bauen-Agrar- Umwelt (IG BAU). Illegale Beschäftigung müsse für unseriöse Arbeitgeber und Dumping-Chefs zu einem unkalkulierbaren Risiko werden. „Im vergangenen Jahr ist auf den heimischen Baustellen viel zu wenig kontrolliert worden“, sagt Susanne Neumann von der IG BAU Emscher-Lippe-Aa. Nach Informationen der Bezirksvorsitzenden hat die...

  • Gelsenkirchen
  • 02.08.16
Ratgeber
nicht jeder Bauantrag, der einen Stempel vom Bauamt bekommt, auch zum Richtfest, so die IG BAU. Die Bau-Gewerkschaft sieht beim Wohnungsbau „noch Luft nach oben“ – insbesondere auch beim altersgerechten und energetischen Sanieren. Andernfalls werde auf dem Wohnungsmarkt ein zunehmend „eisiger Wind wehen“.

Gelsenkirchen: Baugenehmigungen für 97 Wohnungen im 1. Quartal Bauherren wollen 11,9 Millionen Euro in den Wohnungsbau investieren, aber nicht alle tun's

Es wird gebaut: Für 97 Wohnungen gab es im ersten Quartal dieses Jahres in Gelsenkirchen eine Baugenehmigung. Die Bauherren und Investoren gaben dabei an, in den Bau von Wohnhäusern gut 11,9 Millionen Euro investieren zu wollen. Das teilt die IG BAU Emscher-Lippe-Aa mit. Die Bau-Gewerkschaft beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Doch die IG BAU warnt vor „zu großen Neubau-Fantasien“: „Nicht hinter jedem Bauantrag, der einen Stempel bekommt, steckt auch eine...

  • Gelsenkirchen
  • 14.07.16
Ratgeber
Eine ordentliche Kelle oben drauf gibt es für Azubis im Bauhauptgewerbe. Die Ausbildungsvergütungen in der Branche steigen zum Juni zwischen 26 und 47 Euro pro Monat. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit.

Die „Azubi-Spitzenverdiener“ weiterhin im Baugewerbe 80 Bau-Azubis in Gelsenkirchen bekommen ab sofort mehr Geld

Eine Lohn-Kelle extra für den Nachwuchs auf dem Bau: Vom angehenden Maurer bis zum Zimmerer-Lehrling bekommen die rund 80 Bau-Azubis in Gelsenkirchen ab diesem Monat mehr Geld. Die Vergütungen steigen je nach Ausbildungsjahr zwischen 26 und 47 Euro pro Monat. Im ersten Lehrjahr macht das ein Plus von 6,6 Prozent, wie die IG BAU Emscher-Lippe-Aa mitteilt. Während einer dreijährigen Ausbildung kommt ein Azubi auf dem Bau damit im Schnitt auf 1.090 Euro pro Monat. Im dritten Lehrjahr sind es sogar...

  • Gelsenkirchen
  • 16.06.16
Ratgeber
Bildunterzeile: 
Gefährliche Arbeiten – wie hier mit Asbest-Schutt – können zur Gefahr für Leben und Gesundheit werden. Die IG BAU macht sich für besseren Arbeitsschutz stark – und ruft am Workers‘ Memorial Day zu einer Gedenkminute für die Opfer von Arbeitsunfällen und Berufserkrankungen auf.

Workers‘ Memorial Day am 28. April 2016. "Tödliche Arbeitsunfälle: IG BAU ruft zur Gedenkminute in Gelsenkirchen auf. "

Ein Zeichen setzen für mehr Arbeitsschutz: Die IG Bauen - Agrar-Umwelt (IG BAU) ruft Beschäftigte in Gelsenkirchen auf, am kommenden Donnerstag. 28. April 2016 eine Gedenkminute für die Opfer von Arbeitsunfällen einzulegen. Um 12:00 Uhr soll auf Baustellen, in Betrieben und Büros der Menschen gedacht werden, die im Arbeitsleben tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind, so die IG BAU Emscher – Lippe - Aa. Anlass ist der internationale Gedenktag Workers‘ Memorial Day. „Mit der...

  • Gelsenkirchen
  • 21.04.16
Ratgeber
Damit es keine „Lohn - Ausrutscher nach unten“ in der Gebäudereinigung gibt: Reinigungskräfte sollen darauf achten, dass sie mindestens 9,80 Euro pro Stunde verdienen. Denn das ist der neue Mindestlohn, der ab diesem Monat für die Branche gilt. Die IG BAU ruft alle Beschäftigten dazu auf, die nächste Lohnabrechnung genau zu kontrollieren. | Foto: IG- Bau

Ab März: Höherer Mindestlohn in der Gebäudereinigung Lohn - Limit für 3.120 Reinigungskräfte:

Minimum 9,80 Euro pro Stunde in Gelsenkirchen Reinigungskräfte in der Stadt Gelsenkirchen bekommen einen höheren Mindestlohn: Wer in der Gebäudereinigung arbeitet, muss einen Stundenlohn von mindestens 9,80 Euro bekommen. Ab diesem Monat gibt es damit für das Putzen von Büros, Supermärkten oder Wohnungen 25 Cent mehr pro Stunde. Der tarifliche Mindestlohn ist allgemeinverbindlich – das heißt, alle Betriebe müssen ihn bezahlen. Darauf hat die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Emscher - Lippe -...

  • Gelsenkirchen
  • 17.03.16
Überregionales
Schlüssel zu einem neuen Zuhause: Die IG BAU schlägt den Bau neuer Kombi-Wohnungen vor. Sie sollen zunächst für Flüchtlinge und später als Sozialwohnungen genutzt werden. | Foto: IG - Bau

IG BAU - Vorschlag mit Doppelnutzen für heimischen Wohnungsmarkt:

Erst Flüchtlingsunterkunft, dann Sozialwohnung: neues Kombi - Modell für Gelsenkirchen Die Zahl der Asylsuchenden steigt auch in Gelsenkirchen – und mit ihnen der Bedarf an Wohnraum. Die IG Bauen – Agrar Umwelt hat vor diesem Hintergrund neue Wege in der Flüchtlingsunterbringung gefordert. Die Gewerkschaft schlägt den Bau von Wohnungen vor, die zunächst für Einwanderer und später als Sozialwohnungen genutzt werden. Hierfür sollen private Investoren gewonnen werden. „Von einem solchen...

  • Gelsenkirchen
  • 27.08.15
  • 2
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Überregionales
Noch immer auf der Suche: Viele Jugendliche haben im laufenden Ausbildungsjahr noch keine Lehrstelle gefunden. Die IG BAU fordert von den Betrieben größere Anstrengungen bei der Ausbildung: Unternehmen sollen sich an den Kosten der Ausbildung beteiligen – mit einer Umlage, wie sie sich im Baugewerbe seit Jahren bewährt hat.

In Gelsenkirchen noch rund 790 Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz Chefs sollen „Lehr - Euro“ zahlen:

IG BAU fordert Ausbildungsumlage Viele Bewerber gehen leer aus: In Gelsenkirchen sind noch immer rund 790 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Darauf weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin und beruft sich dabei auf neueste Zahlen der Arbeitsagentur. „Viele Schulabgänger in Gelsenkirchen haben enorme Probleme, eine Lehrstelle zu finden. Dabei hat jeder eine Chance verdient, nach der Schule mit einer Berufsausbildung ins eigene Leben zu starten“, sagt Susanne Neumann. Die...

  • Gelsenkirchen
  • 01.07.15
  • 2
Ratgeber
Grünes Licht für den Wohnungsbau: Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung müssen in Gelsenkirchen bis 2020 rund 1.910 neue Wohnungen gebaut werden.

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Wohn - Prognose: Gelsenkirchen braucht 1.910 neue Wohnungen bis 2020

Wohn- Prognose warnt vor Stillstand: In den kommenden fünf Jahren müssen in Gelsenkirchen rund 1.910 neue Wohnungen gebaut werden. Darauf hat die IG Bauen – Agrar - Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf neueste Zahlen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Allein in diesem Jahr werden demnach rund 350 zusätzliche Wohnungen in Gelsenkirchen gebraucht. „Bei vielen Altbauten – gerade aus der Nachkriegszeit – lohnt sich eine Sanierung...

  • Gelsenkirchen
  • 26.05.15
  • 2
Ratgeber
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Arbeitskreis Frauen der IG Bauen-Agar-Umwelt Bezirksverband Emscher-Lippe-Aa

Da der 08. März ein Sonntag war, starteten die Frauen des Bezirksverbandes ELA ihre Aktion zum Internationalen Frauentag in diesem Jahr bereits am 07.März.2015 Gemeinsam mit den Frauen vom offenen Frauen - Netzwerk Gelsenkirchen ging’s in die Fußgängerzone der Gelsenkirchener Innenstadt, bestückt mit Rosen und Flugblättern zum Verteilen. Die Frauen wollten diese Aktion aber auch nutzen, um über die Dinge, die uns heute im Alltag leider viel zu oft begegnen, wie Rassismus, Diskriminierung,...

  • Gelsenkirchen
  • 10.03.15
Politik
"Viele Menschen leben durch Hartz IV  am Rande des Existenzminimums. Für sie sei die „gelobte Arbeitsmarktreform“ zur Armutsfalle geworden," kritisiert Susanne Neumann, Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa. | Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Hartz IV-Reform kein großer Wurf für Arbeitsmarkt im Kreis

Bilanz mit Schatten: „Für den Arbeitsmarkt im Kreis Recklinghausen waren die Hartz-Reformen nicht der große Wurf“, so Susanne Neumann. Die Vorsitzende der IG BAU Emscher-Lippe-Aa sieht die vor zehn Jahren begonnene Arbeitsmarktreform mehr als kritisch. „Ein-Euro-Jobs, mehr Mini-Jobs und befristete Beschäftigungsverhältnisse sowie ein Boom bei Leih- und Zeitarbeit – das vermeintliche Jobwunder durch die Hartz-Reformen hat sich bei näherem Hinsehen als ‚mehr Schein als Sein’ entpuppt. Wo es...

  • Gladbeck
  • 03.09.12
  • 5
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