Vaillant-Schließung Gelsenkirchen

Beiträge zum Thema Vaillant-Schließung Gelsenkirchen

Politik
Am Ende haben alle Demonstrationen und Solidaritätsbekundungen nicht geholfen und die 200 Arbeitsplätze der Vaillant-Mitarbeiter fallen bis zum Jahr 2018 weg. Nun fordert Oberbürgermeister Frank Baranowski von der Vaillant-Group eine Planung für das Werksgelände. Archiv-Foto: Kurt Gritzan

"Alea iacta est": Die Würfel sind gefallen und Vaillant Gelsenkirchen schließt 2018

Im November 2015 hatte die Vaillant Group angekündigt, die Produktion in Gelsenkirchen schrittweise bis zum Jahr 2018 vollständig an andere Vaillant Group Standorte zu verlagern und das Werk in Gelsenkirchen zu schließen. Nun haben sich der Remscheider Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnikhersteller Vaillant Group und die Arbeitnehmervertreter auf einen Sozialplan geeinigt. Sozialplan bietet höhere Abfindungssummen Laut Yasemin Rosenau, Betriebsratsvorsitzende im Werk Gelsenkirchen, hat sich der...

  • Gelsenkirchen
  • 16.06.16
Politik
Robert Sadowski (v.l.) von der IG Metall Gelsenkirchen, Yasemin Rosenau, Betriebsratsvorsitzende des Vaillant-Werks Gelsenkirchen sowie Josef Hülsdünker, Regionsgeschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes Emscher-Lippe, sind enttäuscht von den bisherigen Verhandlungen mit dem Unternehmen.
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Standort-Aus für Vaillant: Betriebsrat kritisiert "unwürdiges Verhalten"

"Wir haben nichts unversucht gelassen, das Unternehmen zu überzeugen, in Gelsenkirchen weiterzumachen", sagt Yasemin Rosenau, Betriebsratsvorsitzende des Werks in Gelsenkirchen, zur geplanten Schließung von Vaillant 2018. Im Jahr 2003 wurde zuletzt eine Werksschließung angedroht, die jedoch durch Proteste der Belegschaft, des Betriebsrats, der Bürgerschaft und das geschlossene Auftreten der Region habe verhindert werden können. Jetzt stehen die Jobs von rund 200 Beschäftigten in Gelsenkirchen...

  • Gelsenkirchen
  • 28.05.16
  • 1
Politik
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Demo gegen Vaillant-Schließung

Die Geschäftsführung des Vaillant-Konzerns will das Gelsenkirchener Werk bis Anfang 2018 schließen. 199 Menschen sollen ihren Arbeitsplatz verlieren. Begründung: Davon verspricht man sich höhere Gewinne. Dabei schreibt der Konzern insgesamt schwarze Zahlen und auch das Gelsenkirchener Werk seit seinem Bestehen (1987) hat noch nie rote Zahlen geschrieben. Der Betriebsrat und die IG Metall glauben, dass es Alternativen zu den Schließungsplänen gibt und hatte deswegen zu einer Demonstration am...

  • Gelsenkirchen
  • 23.12.15
  • 1
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