von Seeckt

Beiträge zum Thema von Seeckt

Politik
Letztlich ist dieses historische Zeitungsfoto von 1936, das Reichskanzler Adolf Hitler und den Generalobersten Hans von Seeckt im fröhlichen Gespräch bei einer Manöverbeobachtung der Wehrmacht zeigt, der Grund für mögliche künftige "Schulverweise". Allzuviele Rüttenscheider wollten die Nähe der beiden mächtigen Herren wohl nicht wahrhaben.
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Schulverweis: Raumverbot in Schulen vor jedem Bürgerentscheid?

Grüne lehnen das vom Schulamt geforderte Verbot für Veranstaltungen zu Bürgerentscheiden in städtischen Räumen als undemokratisch ab. Herr Siegfried Goßmann vom Schulamt möchte nicht gerne Zensor sein, wenn es in den Debatten vor einem Bürgerentscheid für Informationsveranstaltungen in Schulräumen Genehmigungen zu verteilen gilt. Vielleicht muss das Schulamt sich dafür einen neuen Namen ausdenken, wenn die städtischen Richtlinien für die Vergabe von Schulräumlichkeiten künftig politisch...

  • Essen-Süd
  • 23.05.13
Politik
Hans von Seeckt - in Rüttenscheid noch immer ein Militär mit Zukunftsoption in Blech. Sicher würde er sich gern bei ProVon, CDU, FDP, Piraten und dem EBB bedanken: - Wie heißt es so treffend auf seiner Grabplatte auf dem Berliner Invalidenfriedhof: Über Gräber vorwärts !
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Fast 68 Jahre nach der bedinglosen Kapitutation der Wehrmacht - ein später Sieg der Weltkriegsgeneräle von Seeckt und von Einem

Nach dem Ende des Strassen(kultur)kampfs in Rüttenscheid zeigt sich eine fast euphorische Siegerstimmung im Lager der Generalsfront. Mit ihren 10.876 Ja-Stimmen von insgesamt 45.525 Wahlberechtigten setzten sich tatsächlich fast 3/4 der interessierten 30% an WählerInnen in Rüttenscheid, Bergerhausen, Rellinghausen und Stadtwald für den Verbleib der beiden Generäle auf ihren Strassenschildern ein. Bei nur 2.766 Nein- Stimmen gegen von Seeckt und von Einem stören sich eindeutig zuwenig...

  • Essen-Nord
  • 06.02.13
  • 2
Politik

Soll eine Straße an von Seeckt erinnern?

Die Von Seeckt-Straße soll nach dem Willen einer knappen Mehrheit der zuständigen Bezirksvertreter wieder ihren alten Mädchennamen erhalten, weil ihre Umbenennung im Dritten Reich erfolgt war. M.E. genügt das als Grund nicht, man muss vielmehr fragen, ob auch dann eine Straße nach von Seeckt benannt worden wäre, wenn er in der Zeit der Weimarer Republik gestorben wäre. Vermutlich hätte auch die Weimarer Republik eine Straße nach von Seeckt benannt, weil er sich um Deutschland sehr verdient...

  • Essen-Ruhr
  • 31.01.13
  • 1
Politik

Rüttenscheid - keine Nazi-Gedenkstätte

Wenn man nach dem Kriege den Rüttenscheider Straßennamen nicht ihre ursprünglichen Namen zurückgegeben hätte, wäre der Stadtteil heute eine Nazi-Gedenkstätte. Die Paulinenstraße hieße heute Helfferichstraße, die Franziskastraße Franz-Seldte-Straße, die Klarastraße Horst-Wessel-Straße, der Rüttenscheider Markt Horst-Wessel-Platz, die Brunnenstraße Mackensenstraße und die Rüttenscheider Straße Hermann-Göring-Straße. Vermutlich stände heute auf dem Rüttenscheider Markt sogar ein Denkmal des...

  • Essen-Süd
  • 27.01.13
Politik

ProVon: Der trübe Blick auf die Militaristen von Seeckt und von Einem

Je näher der Bürgerentscheid im Stadtbezirk II um die Rückbenennung der von-Seeckt- und von-Einem-Straße am 3. Februar rückt, desto unsachlicher werden die Argumente der Befürworter der Straßenbenennung nach zwei der übelsten und reaktionärsten Militaristen Deutschlands. Jüngstes Beispiel ist die medial hochgekochte „Empörung“ über das Veranstaltungsplakat der Initiative „Irmgard und Ortrud“. Mit dem Plakat, das von Seeckt mit Hitler einträchtig während einem Manöver zeigt, wird zu einer...

  • Essen-Süd
  • 25.01.13
  • 29
Politik
Prof. Lautmann: Von der letzten Jahrhundertwende in afrikanischen Kolonialkriegen, über die deutschen Gasangriffe des ersten Weltkriegs, die Dolchstoßlegende vom Kriegsende im November 1918, bis hin zur Zerstörung der Weimarer Republik und den Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 - Karl von Einem war immer effektiv auf Seiten der Eroberungspolitiker .
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Schweizer Zwischenruf im Rüttenscheider Straßenkampf

Irmgard und Ortrud ist besser als Karl von Einem und Hans von Seeckt ! Bevor im Rüttenscheider Kulturkampf um die Generäle Karl von Einem und Hans von Seeckt am 3. Februar 2013 alle BürgerInnen im Stadtbezirk II mit einem Bürgerentscheid selbst wählen dürfen, ob sie diese Demokratie feindlichen Militärs und Politiker weiter auf ihren Straßenschildern dulden wollen, gibt es natürlich viele öffentliche Stellungnahmen. Manchmal ist das beredte Schweigen bestimmter kommunalpolitisch...

  • Essen-Süd
  • 23.01.13
Politik
1936 scheinen die gemeinsamen Ziele im Manöver der neugeschaffenen, wieder aufgerüsteten Wehrmacht im Sinne des alten Generalobersten Hans von Seeckt endlich erreicht. Auf dem Weg zur einer wieder Angriffskrieg fähigen Armee hatten sich der alte kaiserliche General und der noch neue deutsche Führer unweigerlich treffen müssen. Auch wenn die Herren hier freundlich lächeln, sollten wir beiden heute keine Ehren mehr erweisen - und sei es nur in Blech.
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Informationsveranstaltung mit streitbarem Plakat - Historische Hintergründe zum Rüttenscheider Straßenstreit in der Aula des Maria-Wächtler-Gymnasiums

Plakate sollen Aufmerksamkeit erregen und Neugier z.B. für Veranstaltungen wecken. Das Netzwerk Irmgard und Ortrud für die Rückbenennung der von Einem und von Seeckt Straße zu ihren alten Mädchennamen, hat dieses Ziel auf jeden Fall erreicht. Viele Verfechter für das Beibehalten der jetzigen Generalsnamen von 1937 möchten allerdings nicht wahrhaben, dass es derartige vertraute gemeinsame Fotos des Hans von Seeckt und des "Führers" auch drei Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten...

  • Essen-Werden
  • 18.01.13
  • 1
Politik
Für ein Rüttenscheider Mädchenviertel ohne die falschen Helden Hans von Seeckt und Karl von Einem - wenn am 3. februar genug Mneschen mit Nein stimmen.
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CDU agitiert mit falschen Behauptungen beim Wahlkampfauftakt zum Bürgerentscheid im Bezirk II

Rüttenscheider Straßenkampf um die Generäle Von Seeckt und Von Einem - Der Wahlkampf zum bezirklichen Bürgerentscheid in den 4 Stadtteilen des Stadtbezirks II nimmt schon Wochen vor dem Wahltermin am 3. Februar kräftig Fahrt auf. Zwischen Rüttenscheid, Bergerhausen, Stadtwald und Rellinghausen scheinen sich die Aktivisten der verschiedenen Bürgergruppen und Parteien an diesem historischen Konflikthema bereits für den erst im Herbst vorgesehenen Bundestagswahl warmzulaufen. In der Wortwahl eines...

  • Essen-Nord
  • 11.01.13
  • 2
Politik

Netzwerk Irmgard und Ortrud lanciert Internetseite

Mit einer umfangreichen Inernetseite www.irmgard-und-ortrud.de informiert das Netzwerk Imgard und Ortrud über sein Ziel, beim Bügerentscheid am 3.2.2013 die Rückbenennung der beiden Straßen Von-Seeckt-Straße und Von-Einem-Straße und in Irmgard- und Ortrudstraße zu erreichen. Neben Informationen zum Verfahren finden die Leser und Leserinnen umfangreichen Lesestoff zu den Personen Von Einem und Von Seeckt, sowie Wissenswertes zur Historie der beiden Straßen, unter anderem auch den beiden...

  • Essen-Süd
  • 07.01.13
Politik
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Irmgards und Ortruds Rückkehr nach Rüttenscheid - symbolische Rückbenennung vorerst nur für eine halbe Stunde

Nieselregen und trübes Herbstgrau konnten am Sonntag die Stimmung einer Kundgebung mit Kuchen, Glühwein, Kinderpunch und Musik nicht trüben, die zumindest kurzfristig einen Rest nationalsozialistischer Stadtkultur beseitigen konnte. An die hundert Menschen wollten gemeinsam mit der Anwohnerinitiative "Irmgard und Ortrud" den 75. Jahrestag der durch den damaligen NSDAP-Oberbürgermeister Just Dillgard veranlassten Umbenennung beider Straßen würdig begehen. Genaugenommen war diese Umbenennung nach...

  • Essen-Süd
  • 18.11.12
Politik

Art. 139 GG [Entnazifizierung]

Wenn man mit kompetenten Leuten, Juristen, Journalisten, Parlamentariern u.a. spricht und erwähnt den Artikel 139 des Grundgesetzes, dann blickt man in erstaunte Gesichter, bemerkt ein Achselzucken: Noch nie etwas davon gehört oder der steht so da, als wäre er nur Makulatur. Selbst die Behörde, die sich „Verfassungsschutz“ nennt und die „Islamisten“, Linke und Kommunisten ständig im Visier hat, weiß mit dem Artikel 139 nichts anzufangen. Dabei behandelt er die Entnazifizierung zum Schutze der...

  • Essen-Süd
  • 16.09.12
Politik

Die seltsame Konsequenz des Herrn Frank Stenglein von der WAZ

Wenn es um die Ehrung des Ruhrgebietsschriftstellers Hans Marchwitza oder der von der Gestapo zum Wahnsinn gefolterten Käthe Larsch oder des ersten Opfers der Remilitarisierung Philipp Müller geht, dann argumentiert Frank Stenglein durchaus inhaltlich und politisch. Dann kehrt er seinen Antikommunismus heraus. Selbst Stalin wird zur Begründung seiner Ablehnung der Ehrung angeführt. Nicht einmal der Widerstand gegen das Naziregime und gegen die Militarisierung wird gewürdigt. Das sagt Frank...

  • Essen-Süd
  • 10.09.12
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