Besseres „BOB“ für Hellweg-Schule

Mit 3.000 Euro aus dem NRW-Projekt „Zukunft fördern“ wird jetzt das „BOB“ der Hellweg-Realschule verstärkt. | Foto: privat
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Studien- und Berufsinformationsbüro für Jugendliche.

Unna. Einen Ort in der Schule schaffen, der ausschließlich dem Zweck der Studien- und Berufsberatung dient: Dieses anspruchsvolle Ziel realisierte die Hellweg-Realschule in Unna bereits mit dem neuen Studien- und Berufsorientierungsbüro „BOB“.
Nun können neue Projekte und Maßnahmen im „BOB“ durchgeführt werden. Möglich wurde dies durch 3.000 Euro aus dem Innovationsprojekt „Zukunft fördern. Vertiefte Berufsorientierung gestalten“ der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit und des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Schule und Weiterbildung.
Bisher nutzen die Schüler der Hellweg-Realschule ihr „BOB“ an drei Tagen in der Woche, um sich mithilfe einer umfangreichen Materialsammlung über Ausbildungsberufe zu informieren, um Tipps zu Bewerbungen und zu Einstellungstests zu erhalten und um im Internet nach Ausbildungsplätzen zu recherchieren.
Josef Le, Berufsberater der Agentur für Arbeit in Unna: „Das BOB bietet mir die Möglichkeit, außerhalb der Agentur mit den Schülerinnen und Schülern der Hellweg-Realschule intensive Beratungsgespräche in einer guten Atmosphäre zu führen.“ Gleichzeitig dient das „BOB“ als Ort für Beratungsgespräche und als Zentrale zur Koordinierung der Maßnahmen der Studien- und Berufsorientierung an der Schule: Hier können die für die Studien- und Berufsorientierung zuständigen Lehrkräfte ihre Arbeit organisieren. Dies kann beispielsweise die Kooperation mit Partnerbetrieben oder etwa die Durchführung von Schüler - und Lehrerpraktika sein. Dieter Rösler, Schulleiter an der Hellweg-Realschule, zeigte sich erfreut über die erneuten Fördermittel für das „BOB“: „Wir möchten unsere Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, die bisherigen guten Konzepte zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf den Übergang von der Schule in den Beruf weiter auszubauen und zu professionalisieren. Mit den Fördermitteln aus der neuen ‚Zukunft fördern - Projektrunde‘ können wir unsere Maßnahmen zur Berufswahl weiter bündeln und koordinieren - damit wir die Ausbildungsreife unserer Jugendlichen verbessern können“, so Rösler.

Autor:

Mareike Sehr aus Unna

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