Vorsorge fürs letzte Drittel

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Das letzte Drittel des Lebens, also das Rentenalter, ist ein Thema, über das sich viele eher ungern Gedanken machen. Vor allem mögliche und abzusehende finanzielle Sorgen machen den Ruhestand unattraktiv. Wer eine niedrige Rente und vielleicht sogar die Inanspruchnahme von Sozialleistungen in Aussicht hat, kann und sollte privat vorsorgen.

Altersarmut – Gründe für finanzielle Schwächen

Die Altersarmut kann bei jedem einzelnen ganz individuelle Gründe haben. Wenn die Rente nicht reicht, kann das unter anderem an der Arbeit im Niedriglohnsektor liegen. Aber auch ein häufiger Jobwechsel, Arbeit in Leih- oder Zeitarbeit sowie Berufslosigkeit können zu niedrigen Renten führen. Das Bankkonto wird zudem vielleicht durch private, finanziell negative Angelegenheiten belastet; eine Scheidung, eine Krankheit oder ein Unfall, Verschuldung oder Fehlkalkulation bei Kredit- respektive Investitionsgeschäften. Besonders ärgerlich, weil noch ungerechter, ist eine niedrige Rente trotz jahrzehntelanger, durchgehender und hochwertiger Arbeit. Die Ursachen dafür liegen dann bei der Misswirtschaft des Staats mit Steuergeldern.

Altersvorsorge – Finanzielle Sicherheit fürs Alter

Die Altersabsicherung kann, unabhängig von den individuellen Verhältnissen, nie früh genug beginnen. Von der Rücklage eines monatlichen Sparbetrags hin zu Investitionen in Edelmetalle oder Immobilien kann vieles unternommen werden. Welcher Weg, der richtige ist, das kann durch eine professionelle Analyse der aktuellen und zukünftigen Finanz- und Lebenslage herausgefunden werden. Hilfreich zur Seite steht allen, die sich dafür interessieren, unter anderem die Firma Competent Investment aus Coswig. Die Experten zeigen Möglichkeiten für die Altersvorsorge auf, also die Absicherung gegen zu wenig Geld im Alter.

Plan für das letzte Drittel

Neben den oben bereits genannten Ursachen für die Altersarmut, welche sich aus dem Arbeits- und Privatleben des oder der Einzelnen ergeben, gibt es noch weitere Gründe. Hier ein paar Faktoren, die sich individuell nur schwer beeinflussen lassen und deshalb von als von außen kommende Komponenten betrachtet werden müssen:

• Steuerverschwendung durch den Staat
• Große Lohnsteuerermäßigungen
• Rasanter demografischer Wandel
• Wirtschaftskrisen oder -einbrüche sowie Inflation
• Umlage- statt Kapitaldeckungsverfahren für Einzahlungen

Die Vorsorge gegen diese und die eingangs genannten Gefahren für die finanzielle Absicherung im Alter kann auf verschiedenen Wegen bestritten werden. Die Geldanlage sowie die Investition in Wertpapiere und / oder Edelmetalle ist dabei ein häufig gewählter Ansatzpunkt. Zudem sind solche Geschäfte meist skalierbar, sodass mit der Zeit aus einer kleinen Investition ein großes Kapitalpotenzial gebildet werden kann.

Auch verschiedene Versicherungen wie Rentenversicherung oder Lebensversicherung sind für viele noch eine gute Möglichkeit, um fürs Alter vorzusorgen. Wer für die Vorsorge direkt eine größere Summe zur Verfügung stellen kann, ist zudem im Bereich der Immobilien gut aufgehoben; bei historischen Gebäuden können für den Ausbau sogar Fördermittel genutzt werden.

Qual der Wahl – Welches Vorsorgemodell passt zu mir?

Welche Art der Vorsorge für das letzte Drittel des Lebens am besten passt, das erfährt man durch eine Analyse der finanziellen Lage und der entsprechenden Zukunftsaussichten. Auch sind nicht alle Anlage- und Investitionsmöglichkeiten immer gleich ertragreich oder risikolos. Welche Möglichkeit also in Anspruch genommen werden kann und sollte, das lässt sich mit Sicherheit nur im Rahmen einer professionellen Untersuchung ermitteln.

Zwar wäre auch das eigene Abgleichen von Kennzahlen und das Ausrichten der eigenen Strategie an Ratgebern und online verfügbaren Listen möglich – das ist aber risikoreicher. Sicherer ist eine Aufklärung sowie spätere Anpassung durch Fachleute, die sich täglich mit Altersarmut, Altersvorsorge, Steuern und Inflation auseinandersetzen.

Pauschal lässt sich also nicht sagen, welche Möglichkeit die richtige ist. Auch eine Einteilung in verschiedene Einkommensklassen und die Empfehlung dieses oder jenes Schritts für einzelne Kontostände sind nicht allgemein gültig. “Denn es müssen auch arbeitstechnische sowie private Entwicklungen mit einbezogen werden. Soll eine Familie gegründet werden? Ist ein Hausbau oder -kauf in Planung? Oder gibt es die – eventuell noch nicht sichere – Möglichkeit, in der Unternehmenshierarchie aufzusteigen und damit eine Gehaltserhöhung zu erhalten? Das und viel mehr muss in das Altersvorsorge-Konzept einfließen.” kommentiert Sven Thieme von der Competent Investment.

Fazit – Altersvorsorge ist möglich, man muss nur anfangen

In Deutschland ist es Volkssport, sich über Dinge zu beschweren und sie zu verteufeln, weil man sie nur allzu leicht als gegeben hinnimmt. Jedoch hat jeder – wenn auch in verschiedenem Ausmaß – die Möglichkeit, seine Geschicke selbst zu lenken. Hierzu gehört auch die finanzielle Vorsorge für das letzte Drittel des Lebens. Beginnt man damit zeitig genug, dann lässt sich ein gutes Polster schaffen, das auch Krankheit, Schulden oder andere unvorhergesehene Vorkommnisse abfedern kann. So lässt es sich entspannter an die Rentenzeit denken und der Ruhestand wird wieder zum attraktiven Thema.

Autor:

Frank Obendorfer aus Unna

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