Soldaten des Logistikbataillon 7 aus Unna beim Großen Zapfenstreich

Großer Zapfenstreich in Straußberg | Foto: Bundeswehr - Heer/ Michael Eder
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Dass Oberstleutnant Andreas Bock als Kommandeur den Soldaten und Soldatinnen des Logistikbataillon 7 vornan steht, ist allgemein bekannt.
Am vergangenen Samstag, 23. August, durfte er bei einem der höchsten militärischen Zeremonien der Bundeswehr - dem Großen Zapfenstreich - vorweg marschieren.

Im Rahmen eines Festaktes wurde durch den Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Bruno Kasdorf, die neue militärische Heimat des Kommando Heer, das vormals in Koblenz und Bonn stationiert war, von „Liegenschaft Straußberg Nord“ in die „Von Hardenberg Kaserne“ umbenannt.

Bei diesem feierlichen Akt standen 120 Soldaten des Logistikbataillon 7 mit Soldaten des Panzerartilleriebataillon 215 ganz vorne. Oberstleutnant Bock befehligte den aus zwei Waffenzügen, 72 Fackelträgern, dem Marinemusikkorps aus Kiel und dem Spielmannszug der Bundeswehr aus Siegburg bestehenden Großen Zapfenstreich.

Über drei Wochen übten und marschierten die Soldaten auf dem Appellplatz der Glückauf-Kaserne Unna, bis die über aus über 50 Befehlen bestehende Marschier- und Antretefolge, die auch für erfahrene Militärs eine Herausforderung ist, einstudiert war.

Einen „Großen Zapfenstreich“ gibt es äußerst selten bei der Bundeswehr. Er ist die höchste Form der militärischen Ehrenbezeugung und wird nur zu besonderen Anlässen durch das Bundesministerium der Verteidigung genehmigt. Umso stolzer waren die Soldaten des Logistikbataillon 7, die sonst für Nachschub sorgen oder mit dem Schraubenschlüssel in der Hand Panzer reparieren, diese Herausforderung „im Vorbeimarsch“ gemeistert zu haben.

Autor:

Jörg Stengl aus Unna

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