Tod und Sterben kein Tabu mehr

Alljährlich wird am 10. Februar zum „ Tag der Kinderhospizarbeit“ die Bevölkerung bundesweit dazu aufgerufen, sich mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und ihren Familien zu solidarisieren. Mit einem grünen Band, das Unterstützer an Autos, Fahrrädern, Kinderwagen oder Taschen befestigen, zeigen sie die Verbundenheit mit den Familien, helfen Tabus in der Öffentlichkeit abzubauen und engagieren sich in Aktionen und Veranstaltungen.
In Unna wird der Kinderhospizverein in der Sparkasse an einem Infostand über die Arbeit informieren. Bei den Ehrenamtlichen sind auch die grünen Bänder für die Solidarität erhältlich.
Der Deutsche Kinderhospizverein wurde im Februar 1990 von betroffenen Familien gegründet, um das Thema der schwerstkranken und sterbenden Kinder (rund 22.600 in Deutschland) an die Öffentlichkeit zu bringen sowie bedarfsorientierte Unterstützung und Begleitung für Familien zu erreichen. Bundesweit betreibt der Verein 17 ambulante Kinderhospizdienste. Der Erste wurde 2004 für den Kreis Unna und Hamm gegründet. Zur Zeit werden in diesem Dienst 38 Familien durch 42 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und acht Mitarbeiter begleitet.

Autor:

Silke Dehnert aus Fröndenberg/Ruhr

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