Lichtkunstevent im Rahmen des Stadtradelns
Der ADFC lädt Radfahrer zur Dritte Unnaer Bike-Night

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr  lädt der ADFC Unna und die Stadt Unna alle Fahrrad- und Lichtkunstfreunde zur Dritten Unnaer Bike-Night ein. Velofreunde und Fahrradverrückte aus dem Kreis Unna und darüber hinaus treffen sich am 12. Juni 2019 auf dem Lindenplatz vor dem Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna.
Ab 20:00 Uhr bietet das Lichtkunstzentrum allen Bike-Night-Teilnehmern im Halbstundentakt kostenlose Sonderführungen zu den Lichtinstallationen in den Kellergewölben der ehemaligen Linden-Adler-Brauerei. Gegen 22:00 Uhr beginnt die Lichterfahrt in die Dämmerung, die etwa eine Stunde dauern wird.
Von den Organisatoren ist eine ca. 12 km lange Rundtour auf breiten beleuchteten Wegen durchs Stadtgebiet geplant. Im Anschluss der Tour trifft man sich zum Bier (oder Wasser) im Schalander der ehemaligen Lindenbrauerei. Der Startplatz vor dem Lichtkunstzentrum ist bewusst gewählt. Die Bike-Night soll ein Lichtkunst-Event werden.
Von den Organisatoren ist gewünscht, dass möglichst viele Fahrräder mit auffälliger Beleuchtung ausgestattet werden. Auch Musik, Schmuck sowie Statements zum Radverkehr sollen von möglichst vielen mitgebracht werden. Die drei schönsten Fahrräder werden prämiert.
Die Dritte Unnaer Bike-Night findet im Rahmen des kreisweiten STADTRADELNs statt. Gern gesehen Gäste sind daher alle STADTRADLERiNNEN aus den befreundet-gegnerischen Kreiskommunen.
Die erste Unnaer Bike-Night fand am 2017, am 200. Geburtstag des Fahrrades statt. Mit der Radtour sollte der Erfinder Karl Drais und seine Erfindung geehrt werden. In einem über zweihundertjährigen Entwicklungsprozess wurde das Zweirad zum klimafreundlichsten und Ressourcen schonendsten Verkehrsmittel entwickelt.
Die TeilnehmerInnen der Unnaer Bike-Night setzen sich mit ihrer Teilnahme für den beschleunigten Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur und für eine Erhöhung der Lebensqualität im Kreis Unna ein, denn jedes Fahrrad mehr ist auch ein Auto weniger. Weniger Autos bedeuten weniger Feinstaub, geringerer Lärm und eine Verkürzung der Staus.

Autor:

Werner Wülfing aus Unna

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