AWO im Kreis Unna: Fusion der Unterbezirke Unna und Hamm-Warendorf

Die Mitglieder des Kreisverbands- und Unterbezirksvorstandes nach den erfolgreich verlaufenen Konferenzen im Sportcentrum Kamen-Kaiserau. | Foto: privat
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Nach dem Motto Gemeinsam ist man stärker hat die AWO im Kreis Unna die Weichen für eine Fusion der beiden Unterbezirke Unna und Hamm-Warendorf gestellt: Ab dem 1. Januar 2019 soll der neue Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems seine Arbeit aufnehmen. 

Die Delegierten der Kreisverbandskonferenz und der anschließenden Unterbezirkskonferenz haben die entsprechenden Beschlüsse einstimmig gefasst, damit die hauptamtlichen Aufgaben ab Januar 2019 neu organisiert werden können. „Wir wollen in Zukunft mit den Freundinnen und Freunden aus Hamm und dem Kreis Warendorf unsere Kräfte erfolgreich bündeln. Die Angebote und Dienstleistungen der Unterbezirke Hamm-Warendorf und Unna ergänzen sich bestens“, begründete Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann in seiner Rede die Fusion. Der neue Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems wäre dann mit rund 2.000 Mitarbeitenden in seinen Einrichtungen und den Tochtergesellschaften Bildung+Lernen gGmbH, DasDies Service GmbH und AWO Gebäudeservice GmbH der drittgrößte Unterbezirk im Bezirksverband Westlichen Westfalen. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Beschlüsse des Kreisverbandes Warendorf und des Unterbezirks Hamm-Warendorf, würde ein Unterbezirk entstehen, der auf allen Geschäftsfeldern gut aufgestellt ist und das Sozialunternehmen AWO in den Kreisen Unna und Warendorf sowie der Stadt Hamm zukunftsfähig macht. Die Fusion sei demnach ein Zusammengehen nicht aus der Not heraus, sondern getragen von rationalen Überlegungen angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, so die AWO im Kreis Unna. Dabei sei es sowohl den Vorständen als auch der Geschäftsführung wichtig gewesen, die Betriebsräte der Unterbezirke früh zu informieren, um einvernehmlich handeln zu können.

Die Kreisverbandsvorsitzende Karin Schäfer stellte klar, dass die Kreisverbände Hamm, Unna und Warendorf als Teil der Mitgliederorganisation in bisheriger Form bestehen bleiben. „Ich erhoffe mir eine noch bessere Unterstützung des Ehrenamts durch die größere hauptamtliche Struktur.“ Die dann 4.832 Mitglieder in den drei Kreisverbänden würden mit starker Stimme sprechen. Am 6. Oktober 2018 soll in Kamen die Gründungskonferenz für den neuen Unterbezirk mit 50 Delegierten aus den Kreisverbänden stattfinden. Neben der Beschlussfassung über die Satzung soll dort auch ein Vorstand für den neuen Unterbezirk gewählt werden, der zum 1. Januar 2019 seine Arbeit aufnimmt.

Autor:

Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna

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