Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ am Märkischen Berufskolleg kooperiert mit „zdi-Netzwerk Perspektive Technik“

Vereinbarten künftig enger zusammenzuarbeiten: (v.l.)Anita Flacke, Maike Wemhöfer, Christian Häring, Angelika Burkholz, Sabine Fischer, Maren Lethaus, Natalie Tadros und Gudrun Isenbeck-Geue. | Foto: Saskia Poth
  • Vereinbarten künftig enger zusammenzuarbeiten: (v.l.)Anita Flacke, Maike Wemhöfer, Christian Häring, Angelika Burkholz, Sabine Fischer, Maren Lethaus, Natalie Tadros und Gudrun Isenbeck-Geue.
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Das Märkische Berufskolleg und das bei der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) angesiedelte zdi-Netzwerk Perspektive Technik werden 2017 enger zusammenarbeiten. Dies vereinbarten beide Partner mit Vertreterinnen des Regionalen Bildungsbüros und der Stiftung „Haus der kleinen Forscher" aus Berlin bei einem Arbeitstreffen in den Räumen des Märkischen Berufskollegs.

Gemeinsames Ziel der Kooperationspartner ist es, mehr Vorschulkinder im Kreis Unna für naturwissenschaftliche, mathematische und technische Themen zu begeistern. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet das Märkische Berufskolleg im Jahresverlauf wieder Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher an und wird dabei vom zdi-Netzwerk Perspektive Technik unterstützt.

Fortbildungsangebote

Das Märkische Berufskolleg bietet bereits seit 2011 Fortbildungsangebote in diesem Bereich an und koordiniert die Initiativen der bundesweit tätigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher" im Kreis Unna. An dieser beteiligen sich kreisweit bislang 32 Kitas, 16 davon sind bereits nach den Richtlinien der Bundesstiftung „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. „Wir möchten, dass alle Einrichtungen im Kreis Unna die Möglichkeit haben, ihr Personal spezifisch fortzubilden und entsprechend zu schulen, um vielleicht selbst zum „Haus der kleinen Forscher" zu werden", sind sich Angelika Burkholz, Schulleiterin des Märkischen Berufskollegs, und Anita Flacke vom zdi-Netzwerk Perspektive Technik einig.

„Denn laut Fachkräftemonitoring werden im IHK-Bezirk Dortmund in 2030 ca. 32.000 Fachkräfte fehlen. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, setzen wir mit unserer Arbeit zur präventiven Fachkräftesicherung im MINT-Bereich bereits im Kindergartenalter an", sagt Anita Flacke. Denn gerade die Kleinen seien neugierig und begeisterungsfähig und hätten großen Spaß daran, Neues zu entdecken und zu experimentieren.

Interessierte Kitas

Wie wichtig es in diesem Zusammenhang ist, die Erzieherinnen und Erzieher in spezifischen Fortbildungen zu schulen, weiß Angelika Burkholz, Schulleiterin des Märkischen Berufskollegs, aus ihrer langjährigen Erfahrung: „Um die natürliche Neugierde und den Forschergeist der Kindergartenkinder wach zu halten, komme es auf die richtigen frühpädagogischen Konzepte an, die im Rahmen der Fortbildungen vermittelt werden."

Kitas aus dem Kreis Unna, die sich für eine Fortbildung interessieren oder sich als „Haus der Kleinen Forscher" zertifizieren lassen möchten, können sich an Gudrun Isenbeck-Geue, Netzwerkkoordinatorin im Netzwerk „Haus der kleinen Forscher Unna" wenden. Sie ist unter der Telefonnummer 02303-271245 oder per Mail isenbeck@mbk-unna.de zu erreichen.

Autor:

Lokalkompass Unna/Holzwickede aus Unna

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