Bruno „Günna“ Knust schüttelte so einiges aus dem Ärmel

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Unna Massen Samstag, 17. Juni 2017 20:00 bis 23:00 Uhr

Der Abend hier ist ein Heimspiel

sagte mir „Günna“ in der Pause und bezog sich dabei auf seine Verbindungen zu seinen Großeltern in Unna-Königsborn.

Viel Beifall gab es von den rund 200 Besuchern als er die Bühne betrat. Ich war doch vor zwei Jahren schon hier, stelle er beim Blick in die Runde fest. Aber damals war doch die Bühne auf der anderen Seite. Und schon legte der unbestrittene Star der Ruhrpottszene mit seinem Programm

„Dat Beste aus’m Ärmel“

mit seiner „günnakologischen“ Sichtweise auf das Leben im Ruhrgebiet los. Immer schnell und zeitnah versetzte Bruno „Günna“ Knust das Publikum mit Witz, Improvisationstalent und stechenden Spitzen gekonnt in Höchststimmung. Er beherrschte die Stand-Ups aus dem Eff-Eff wie kaum ein Anderer in der Branche.
Frei von der Leber weg aber immer auf Ballhöhe. Spontan, aktuell und mit geballtem Wortwitz für die Lachmuskeln lebte sein Entertainment vor allem von der einmaligen Schlagfertigkeit und Spontanität im Umgang mit seinen Zuschauern. Diese Improvisationen und die Nähe zu seinem Publikum sind immer wieder die unbestrittenen Höhepunkte und er ließ in seinem Programm die Besucher in der Eventhalle an diesem Abend nicht mehr zur Ruhe kommen.
Kostproben
» Ich bin Einzelkind und Alleinerbe. Meine Eltlern wohnen noch bei mir.
» Ich bin ein Morgenmuffel. Nach den ersten 10 Stunden möchte ich nicht angesprochen werden.
» Ich habe dich lange nicht gesehen. Jede Glücksträhne geht einmal vorbei.
» Warum laden wir unserere Kinder zu Weihnachten ein. Damit sie unseren Computer aufbauen.

Infos zu Bruno „Günna“ Knust

Er ist „Stimme Westfalens“ und einer der ganz Großen des Ruhrgebietshumors.
Der Kabarettist Bruno „Günna“ Knust (* 4. September 1954 in Dortmund) ist Inhaber und Hauptakteur im Theater Olpketal in Dortmund. Er ist die Stimme Westfalens, zieht Gäste von überall in seine unterhaltsamen Bühnenprogramme und präsentiert Ruhrpott live vor stets begeistertem Publikum. 

Neben der Präsenz im Theater kennt man ihn auch als ehemaligen Stadionsprecher von Borussia Dortmund und als Sportreporter bei ran und Premiere (heute sky) oder dem WDR. Die wohl bekanntesten Stadionhymnen der Bundesliga „Boooooorussia" und „Leuchte auf mein Stern Borussia" stammen von ihm, genau wie sein gleichnamiges jüngstes Projekt, die Jahrhundertrevue im Schauspielhaus Dortmund zum 100. Geburtstag seines Lieblingsvereins Borussia Dortmund.

Auch der DFB nutzt gerne und häufiger Günnas spezielle Betrachtungen, Gags und Kommentare zum überregionalen Fußballgeschehen, zum Beispiel im Rahmenprogramm bei Länderspielen, bei Empfängen und Ehrungen oder bei der unvergessenen WM 2006 im eigenen Land. Beim großen Public Viewing auf dem Friedensplatz in Dortmund war Bruno „Günna" Knust Moderator und Einheizer auf der Showbühne.

Wenn er nicht im eigenen Theater seine Auftritte macht, tourt er über andere Bühnen oder tritt auf zahlreichen Veranstaltungen, privaten Feierlichkeiten in seiner Rolle als „Günna" im gesamten deutschsprachigen Raum auf.

Mein Fazit
Mit der zweiten Verpflichtung von „Günna“ ist dem Eventmanagement Andreas Opitz ein super Abend für die zahlreichen Besucher gelungen. Und als „Günna“ fast am Ende der dreistündigen Show mit dem Magieca Akkordeon seinen Song:
Ich will nach Hause, bei meine Mama.....
anstimmte und die Besucher animierte einfach mitzusingen, hatte ich noch lange nicht das Gefühl nach Hause zu wollen.

Fotos © Jürgen Thoms
19.06.17 15:30:59

Autor:

Jürgen Thoms aus Unna

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