Gewinner waren die KInder und der Fairplay-Gedanke

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Auch bei der zweiten Auflage des OPEL Family Cups präsentierte sich der SuS Kaiserau als ein überaus guter und durchorganisierter Gastgeber.

Rund um den Kunstrasenplatz herrschte reges Treiben, denn es war wieder einmal Zeit dieses besondere Turnier zu erleben. Der Grundgedanke ist nicht das Streben nach Sieg und Pokal, nein vielmehr soll das Miteinander von Jung und Alt auf dem Platz gepflegt werden. Jedes Team muss familiäre Bindungen nachweisen. So dürfen Jugendliche von 12 - 17 Jahren nur teilnehmen wenn Eltern oder Großeltern mit kicken. Kinder dürfen ab 6 Jahren teilnehmen und jedes Team darf zwischen 8 und 15 Spieler und Spielerinnen bestehen. Diese Teamzusammensetzung muss auch bei einem eventuellen Weiterkommen in die Zwischenrunde sichergestellt sein. Erwachsene und Jugendliche dürfen Tore nur per Kopf erzielen, so ist sichergestellt das die Kleinsten nicht zu kurz kommen.
In 50 Vorrundenturnieren bundesweit, wieder unter der Schirmherrschaft des ausgeschiedenen BVB-Trainers Jürgen Klopp, werden die 100 Teilnehmer der Zwischenrunde in einem der sieben Veranstaltungsorte ermittelt. Das große Finale steigt dann im September 2015 anlässlich eines Bundesligaheimspiels des BVB.
Phantasievolle Teamnamen wie die Kaiserauer Teufelskicker und Chaos E4 prägten die teilnehmenden Mannschaften. In zwei Gruppen wurden die Teilnehmer des Halbfinales in Kaiserau ermittelt. Spannende Spiel, bestes Fußballwetter und wenn dann noch der Opa und sein Enkel gemeinsam auf dem Rasen um Ruhm und Ehre kämpfen, unterstützt von den anderen Familienmitgliedern, ja dann haben alle ihren Heidenspaß und besser kann die einmalige OPEL-Turnieridee nicht umgesetzt werden.
Die "Helden Methlers" und "Die starken E3" setzten sich ihre Kontrahenten durch und zogen in das Finale ein. In der regulären Spielzeit des Finales fielen keine Treffer. Die dann umso mehr im nötigen Neunmeterschießen. Dramatik pur, Hoffen und Bangen ehe mit dem 13. Schuss der Turniersieger unter großem Jubel feststand. Doch auch der Verlierer muss sich nicht grämen, zusammen mit dem Siegerteam nehmen sie am einem der Zwischenturniere teil mit dem Ziel, das Endturnier in Dortmund zu erreichen.
Doch nicht nur Fußball gab es, neben verschiedenen Automodellen des OPEL-Autohauses Ebbinghaus, die zum Probesitzen einluden, gab es bei einer Tombola wertvolle Sachpreise zu gewinnen. Auch wer die geschossenen Tore richtig tippte, ging nicht leer aus. Wer seinem Magengrummeln Einhalt gebieten wollte, konnte sich an Leckereien vom Grill und der üppigen Kuchentheke halten.
Aufgeregt waren dann die Kids bei der Siegerehrung, die drei besten Teams erhielten aus den Händen von Ebbinghaus-Filialleiter Jürgen Schenk und dem stellv. Jugendleiter Sascha Spitzer (SuS Kaiserau) große Pokale. Jedes Team erhielt auch seine Urkunde und Medaillen.
Abschließend danke Sascha Spitzer allen teilnehmenden Mannschaften für Ihr Kommen und ließ nicht unerwähnt, dass ohne die vielen fleißigen Helfer so ein Turnier nicht so reibungslos über die Bühne gegangen wäre.

Autor:

Michael Neumann aus Unna

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