Zwei "grüne" Streetscooter ergänzen nun den Fuhrpark

Thomas Högele (von rechts) und Oliver Lietz sind ab sofort mit den zwei "grünen" Streetscootern im Stadtgebiet unterwegs. Über die Erweiterung des Fuhrparks freuen sich außerdem Jens Baum, bei den Stadtwerken Velbert für die Betreuung der Großkunden zuständig, und Vertriebsleiter Bert Gruber.
  • Thomas Högele (von rechts) und Oliver Lietz sind ab sofort mit den zwei "grünen" Streetscootern im Stadtgebiet unterwegs. Über die Erweiterung des Fuhrparks freuen sich außerdem Jens Baum, bei den Stadtwerken Velbert für die Betreuung der Großkunden zuständig, und Vertriebsleiter Bert Gruber.
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Die Stadtwerke Velbert übernehmen Verantwortung als Vorreiter in Sachen E-Mobilität und leisten mit der sukzessiven Umstellung ihres Fuhrparks einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Elf Fahrzeuge des Stadtwerke-Fuhrparks sind bereits strombetrieben oder laufen mit Hybrid-Motor, nun sind zwei Streetscooter im schicken Design dazu gekommen.

Seit einigen Tagen sind die beiden Mitarbeiter Thomas Högele und Oliver Lietz mit den "grünen" Streetscootern im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Und wenn sie Feierabend haben, werden die auffälligen Kastenwagen - die den Bürgern wegen der farbenfrohen Gestaltung als "fahrende Litfaßsäulen" schnell ins Auge stechen werden, ans Netz gehangen. "Das Fahrzeug hat eine Reichweite von circa 80 Kilometer", so Högele, der im Laderaum seines neuen Dienstwagens Arbeitsgeräte und Material verstaut hat. "Diese Anzahl an Kilometern lege ich am Tag auch zurück." Dabei erreicht der Streetscooter eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 85 Stundenkilometern, informiert er weiter.
"Aufgetankt" werden kann der flotte Flitzer entweder über eine normale Steckdose des heimischen Stromnetzes oder aber an einer Schnell-Ladestation. "An den Schnell-Ladestationen dauert das ,Volltanken' circa zwei Stunden. Wer das Kabel an eine übliche Steckdose hängt, braucht circa acht bis zehn Stunden", informiert Jens Baum von den Stadtwerken.

Ende des Jahres 2013 schaffte das lokale Energieunternehmen das erste E-Fahrzeug an, dessen Reichweite lag damals bei gerade einmal 18 Kilometern. Inzwischen habe sich nicht nur das enorm verbessert, auch die Zahl an Ladestationen hat zugenommen. "In Sachen E-Mobilität sehen wir es als unsere Aufgabe, in Velbert mit gutem Beispiel voran zu gehen", so Bert Gruber, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken. Inzwischen gibt es im Fuhrpark der Stadtwerke sechs Kia Soul und einen BMWi3, die rein elektrisch betrieben sind. Nun sind die zwei Streetscooter - derselbig benannten Marke der Deutsche Post DHL Group - hinzugekommen. Hybride, also teilweise strombetriebene Fahrzeuge, haben die Stadtwerke ebenfalls im Fuhrpark: Zwei VW Passat, einen Audi A3 Etron und einen Toyota Prius.

Ladesäulen:
-An erster Stelle steht für die Stadtwerke jedoch, die Velberter Bürger in Sachen E-Mobilität zu unterstützen. Es ist geplant, noch in diesem Jahr zehn weitere Ladestationen für E-Autos auf dem Velberter Stadtgebiet zu errichten.
-Bereits in der Umsetzung befinden sich die Standorte Rathausplatz, Parkplatz Markt Neviges und Marktplatz Langenberg. Als weitere Ausbau-Standorte sind Oststraße/ Am weißen Stein, Kirchstraße (Kirchplatz), Pilgerparkplatz (Schloss Hardenberg) geplant.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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