Hertie: "Der Preis hat nicht gestimmt"

Doguhan Tokat von der Düsseldorfer Immobilienfirma CFI Real Estate hatte Anfang August öffentlich sein großes Interesse an der Hertie-Immobilie verkündet.

Er wollte das Gebäude günstig bei der Zwangsversteigerung ersteigern und ein Einkaufszentrum realisieren. Daraus wurde nichts, weil der Hauptgläubiger kurz vor dem Termin die Forderungen der Stadt Velbert beglichen hatte. „Ich bin mehrfach angesprochen worden, ob ich die Summe bezahlt hätte. Aber nein, ich war das nicht“, sagte Tokat im Gespräch mit dem Stadtanzeiger. Und weiter: „Der Ausgang ist schade für uns, aber da kann man nichts machen. Wir haben bereits im Vorfeld mit der Eigentümerseite verhandelt, aber der Preis hat nicht gestimmt. Da haben wir nicht zusammengefunden.“
Schade auch, weil Tokat bereits mehrere Anfragen von Interessenten bezüglich der geplanten Gewerbeflächen hatte. Er wollte dort über 60 kleinere Geschäfte ansiedeln. Dies passt allerdings nicht in das Konzept der Stadt Velbert, die dort die Einzelhandelsfläche zu Gunsten von Wohnen und Dienstleistungen reduzieren möchte.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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