Kerstin Griese zur Grundrente
"Vor allem Frauen profitieren"

Die SPD-Polikerin Kerstin Griese hat sich für die Grundrente eingesetzt. | Foto: Kerstin Griese
  • Die SPD-Polikerin Kerstin Griese hat sich für die Grundrente eingesetzt.
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„Mehr als 5000 Menschen im Kreis Mettmann haben voraussichtlich Anspruch auf die jetzt neu eingeführte Grundrente“, sagt Kerstin Griese, SPD-Abgeordnete für
Niederberg. „Das sind Rentner, die unser Land jahrelang am Laufen gehalten haben. Ihre Leistung verdient Anerkennung.“

Wer wenig Geld verdient hat, obwohl er oder sie mindestens 33 Jahre lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat, werde die Rentenaufstockung bekommen. Ausgenommen seien nur Rentner, deren versteuerbares Monatseinkommen etwa aufgrund von Mieteinnahmen 1.250 Euro (beziehungsweise 1.950 Euro für Paare) übersteigt. „Ausgezahlt wird der Grundrentenzuschlag ab dem Sommer, und zwar inklusive der seit Jahresbeginn aufgelaufenen Summen“, so Griese. „Niemand muss die Grundrente beantragen, sie kommt automatisch. Das ist ein besonderer Fortschritt und zeigt, wie der Sozialstaat der Zukunft aussehen muss: bürgernah und serviceorientiert.“

Automatische Auszahlung

An der Grundrente seien alle vorangegangen Bundesregierungen gescheitert, sagt Griese, die als zuständige Sozialstaatssekretärin an den koalitionsinternen Verhandlungen teilgenommen hat. „Von dem jetzt endlich erreichten Durchbruch profitieren zum größeren Teil Frauen. Sie werden künftig besser dastehen als diejenigen, die gar nicht oder nur kurz in die Rentenversicherung eingezahlt haben.“ Weitere Infos zur Grundrente finden sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Autor:

Claudia Jung aus Velbert

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