Sommerzeit und Biorhythmus

Nächste Woche ist es wieder soweit und die Uhren werden um eine Stunde vorgerückt, eine Stunde wird uns gestohlen. Egal ob man sich freut, dass nun die Tage länger werden oder sich ärgert, weil es morgens wieder dunkel ist, wenn der Wecker klingelt; unser Biorhythmus kommt für ein paar Tage aus dem Takt.

Viele Menschen leiden heute unter Schlafstörungen, der Mediziner sagt dazu Insomnie. Wir schlafen schlecht ein, wir wachen nachts auf und wälzen uns hin und her. Viele Faktoren führen dazu, dass wir leider nicht immer erholt und frisch morgens aufstehen.

Innere Faktoren wie Kummer, Sorgen und Angst gehören ebenso dazu wie äußere Faktoren, zu denen Lärm, Schmerzen oder Alkohol gehört. Dabei können wir selber einiges tun, um erholsam zu schlafen. Abends keine schwere Mahlzeit essen, nach 19 Uhr nicht mehr sportlich aktiv sein oder nicht übermäßig Alkohol trinken.

Die Umstellungsschwierigkeiten von Winter- auf Sommerzeit, die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit und die Montagsmüdigkeit haben eine gemeinsame Ursache: Unsere innere Uhr - unser Biorhythmus. Diese körpereigene Taktung von Ruhe und Aktivität wird von vielen ignoriert oder durch äußere Umstände übergangen. Was tun?

Wer schlafen muss, aber nicht müde ist, kann durch Entspannungsübungen, warmes Essen und warme Getränke wie z.B. Johanniskraut-Tee seinen Biorhythmus überlisten.
Umgekehrt, wer müde ist, aber noch nicht schlafen möchte, sollte sich mit Bewegung und viel Licht eine Portion körpereigenes Melatonin gönnen.

In diesem Sinne wünsche ich allen einen leichten und fröhlichen Übergang von Winterzeit zu Sommerzeit.

Autor:

Sonja Schmitz-Harwardt aus Velbert

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