Commanders bitten erneut zum Heimspiel

Commanders vor Herausforderung gegen giftige Mambas

Am kommenden Samstag (19.03.) um 19 Uhr empfangen die ersten Herren der Commanders den Kontrahenten aus dem Sauerland, die Menden Mambas, was sich zu einem Schlagabtausch auf Augenhöhe entwickeln könnte. Denn bereits im vergangenen Jahr fügten die Mambas den Niederbergern im ersten Saisonspiel der Saison eine empfindliche 10-11 Niederlage zu, was die Mannen um Coach Markus Winzen jedoch nicht auf sich sitzen ließen und die Mendener im Rückspiel mit 17-9 deklassierten. In beiden Spielen verursachte gerade die erste Sturmreihe Dominic Doden und Lukas Langer mit 16 Toren einen Kollateralschaden im Abwehrsystem der Mambas, den sie trotz aller Bemühungen nicht verhindern konnten. Nur gut, dass Captain Lukas Langer seinen grippalen Infekt auskuriert hat und am Wochenende wieder zur Verfügung steht.

Denn die Mambas haben sich, nachdem sie in der vorherigen Saison als Aufsteiger überraschend die Playoffs erreichen konnten, hohe Ziele gesteckt. So attestierten sich die Mambas vor der Saison neben Crefeld und Oberhausen die höchsten spielerischen Qualitäten der Liga zu und wollen im Meisterschaftskampf ein Wörtchen mitreden. Ob die Sauerländer die Commanders nicht doch auf ihrer Liste erwähnen sollten, wird sich am Wochenende zeigen. Denn die Niederberger wissen wie elementar Heimsiege zum Erreichen des gesteckten Saisonziels, den Playoffs, sind. Somit wird man alles daran setzen die wichtigen drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten in der Schlüsselstadt zu behalten.

Menden hat sich ähnlich wie Velbert vor der Saison nur punktuell verstärkt, denn mit Patrick Braun und Florian Herms wurden die beiden Topscorer des Regionalligameisters Samurai Iserlohn II verpflichtet, die die Qualität und Quantität im Sturm erhöhen sollen. Jedoch fehlt in der diesjährigen Spielzeit der letztjährige Toptorschütze der Mambas Kevin Käding, der denn Mambas durch seine Fähigkeiten einige Punkte sichern konnte. Es wird spannend zu beobachten sein, wie die Mannschaft den Abgang des Führungsspielers kompensieren kann. In den ersten beiden Spielen zeichnete sich noch nicht deutlich ab, wohin die Reise in dieser Saison gehen wird. Beim Crefelder SC verloren die Sauerländer klar mit 3-9, während man am vergangenen Wochenende gegen die Sauerland Steel Bulls den ersten Saisonsieg einfahren durfte. In den beiden Spielen erwies sich jedoch die giftige Verhaltensweise der Mendener Spieler im Gegensatz zu ihren animalischen Vorbildern in der Natur als suboptimal, denn es wurden bereits 50 Strafminuten in zwei Partien gesammelt, was mehr als ein Drittel pro Spiel in Unterzahl bedeutet. Sollten die Mambas die Urinstinkte ihrer Jagdtriebe nicht anpassen können, wird für sie mit großer Sicherheit im Velberter Sportzentrum nichts zu holen sein, denn das Powerplay der Velberter war bereits letztes Jahr äußerst effektiv.

Die Commanders gehen nach dem spielfreien Wochenende frisch ausgeruht und mit viel Selbstvertrauen aus dem Berlin Spiel in die Partie. Die spielerischen Ansätze gegen Berlin waren bereits sehr überzeugend und alle Reihen entwickelten starken Zug zum Tor, was dazu führte, dass jede der drei Reihen für mehrere Treffer verantwortlich war. Gestützt auf einen starken Torhüter bei dem Coach Markus Winzen mit Christian Lastowski, Marvin Storb und Jakob Theiss für das anstehende Spiel die Qual der Wahl hat, werden sich die Mambas sicherlich gewaltig strecken müssen, um die Punkte zu entführen.

Über zahlreiche Unterstützung seitens der Zuschauer zum Abschluss des Heimspieltages würde die Mannschaft sich enorm freuen.

Autor:

Dennis Bals aus Velbert

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