VBC: Eine Klasse für sich

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Spannend wurde es nicht beim Duell des Tabellenersten VBC und des -zweiten SV Motor Babelsberg. Deutlich, mit 12:6, siegten die Boxer aus der Schlossstadt.

Damit hatte selbst Trainer Hennie van Bemmel nicht gerechnet: „Ich war im Vorfeld davon ausgegangen, dass wir zwei Kämpfe abgeben müssen.“
Mussten die Velberter aber nicht: Am Ende standen alle sechs Kämpfe auf den Punktzetteln der Ringrichter für den VBC, allesamt Punktsiege, mal mehr, mal weniger deutlich. Entsprechend zufrieden war Coach van Bemmel mit seiner Mannschaft: „Alle haben solide und deutlich gewonnen.“ Zwar sah der Experte bei Konstantin Buga die fehlende Wettkampfpraxis und Denis Makarov sei gegen Ende „platt“ gewesen wegen der straffen Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft - aber dies seien Kleinigkeiten.
Begonnen hatte der Triumphzug mit der überlegenen Vorstellung von Denis Makarov, der seinen Gegner Adtwe Gashi deutlich mit 22:9 Treffern in die Schranken verwies.
Im Halbwelter boxte Artem Harytunan (VBC) gegen Artjorn Daschjan. Mit seiner flexiblen Schlagtechnik, zu der viele Aufwärtshaken gehören, setzte er sich klar durch.
Knapper fiel die Entscheidung zwischen Patrick Wojcicki und Dima Döhl (Welter) aus. Am Ende landete Wojcicki 18 Treffer, unter anderem dank seiner starken Links-Rechts-Kombinationen, sein Gegner landete zwölf Treffer.
Im Mittelgewicht setzte Konstantin Buga harte Treffer gegen Josef Attanjaoi. In Runde eins landete er gute Körpertreffer, gegen Kampfende widmete er sich dem Kopf seines Gegners: 22:8.
Eine starke Vorstellung zeigte der siebenfache niederländische Meister Peter Mullenberg. In der vierten Runde landete er innerhalb weniger Sekunden gleich mehrere schwere Treffer ins Gesicht von Jaroslav Minin, so dass Ringrichter Alexander Wilding ihn anzählte. Der Babelsberger versuchte sich mit Festhalten über die Zeit zu retten, was ihm aber nur einen Punktabzug bescherte: 21:5 hieß es am Ende.
Den krönenden Abschluss bildeten die Schwergewichte Stefan Sittner und Vitalijus Subatius. Im letzten Kampf der Beiden hatte Sittner den Kontrahenten K.O. geschlagen. Dies gelang ihm diesmal nicht, aber am Ende siegte auch er deutlich nach Punkten mit 22:9.
Weiter geht es für den VBC am 15. Dezember, dann reist das Team zum Nordhäuser SV.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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