Mit Doro Pesch auf Du und Du - Steffi Schwarz war als Festivalreporterin beim Metalfest

Steffi Schwarz (links) im Interview mit Rockröhre Doro Pesch. Warum die Sängerin das Rauchen nur kurzzeitig aufgehört hat und wieviele Paar Schuhe in ihrem Schrank stehen, entlockte die Langenbergerin der Blondine. Fotos: Seiffert
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  • Steffi Schwarz (links) im Interview mit Rockröhre Doro Pesch. Warum die Sängerin das Rauchen nur kurzzeitig aufgehört hat und wieviele Paar Schuhe in ihrem Schrank stehen, entlockte die Langenbergerin der Blondine. Fotos: Seiffert
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"Das war das Allerbeste, was wir je gemacht haben.“ Steffi Schwarz ist absolut begeistert, wenn sie an das Metalfest an der Loreley zurückdenkt. Denn das war genau ihr Ding: Heavy Metal hört die 38-Jährige seit ihrer Jugend, „meine erste Platte war von Iron Maiden“. Ehemann Alex tickt ähnlich und da lag es nahe, dass er Steffi zu dem dreitägigen Festival begleitete.

Der Stadtanzeiger und seine Internetplattform www.lokalkompass.de hatten Festivalreporter gesucht, Leute wie Steffi und Alex, die Lust auf die Musik und die Festivalatmosphäre haben. Aus vielen Bewerbungen wurde die Langenbergerin ausgewählt - wirklich damit gerechnet hatte sie allerdings nicht. Umso größer war die Freude, als die Zusage kam und neben den Eintrittskarten auch das Camping und als besonderes Highlight der Fotopass inkludiert waren. „Das war schon super, aus dem Fotograben direkt vor der Bühne Bilder machen zu können“, sagt Schwarz. Und dann war da noch das Interview mit Rockröhre Doro Pesch...

Wie ein Profi hat Festivalreporterin Steffi Schwarz aus Langenberg ihr erstes Interview geführt und Rockröhre Doro Pesch einige Details entlocken können.

Diese Möglichkeit hatte die 38-Jährige, weil sie sich beim Stadtanzeiger und dessen Internetportal lokalkompass.de als Festivalreporterin beworben und gewonnen hatte. Im Backstage-Bereich an der Loreley traf sie Doro. Und das anfängliche Herzklopfen war schnell verflogen, zu ansteckend war die lockere Art der harten Lady. „Sie war noch ganz aufgedreht, weil sie gerade aus London von einer Musikpreisverleihung gekommen war“, schildert Festivalreporterin Steffi. Dort hatte Doro mit Lemmy von Motörhead gefeiert und vor Aufregung wieder mit dem Rauchen angefangen. Diese und weitere Details entlockte die 38-Jährige der Sängerin, unter anderem durfte die Frage nach der Anzahl an Schuhen auch nicht fehlen. Eine konkrete Antwort hatte Doro zwar nicht, nur soviel: „Es müssen über 200 Paar sein, wobei ich einige noch nie getragen habe.“

Steffis Neugier war entbrannt und so wagte sie auf dem Rückweg einen kurzen Blick in die offenstehende Umkleide von John Schaffer (Iced Earth). „Zum Glück war er schon umgezogen und quittierte meine Neugier mit einem Lächeln“, so die 38-Jährige.
Ein weiteres Highlight war der Fotopass, der Steffi und ihrem Mann Alex den besten Blick auf die Bühne verschaffte. Eigens für das Festival hatte Steffi ihre Spiegelreflexkamera leihweise mit einem besseren Objektiv ausgestattet - und ist im Nachhinein froh: Rund 1.500 Bilder hat sie gemacht, darunter von ihrer Lieblingsband Slayer, den fränkischen Fun-Metallern J.B.O. und der schwedischen Kombo Hypocrisy. „Das war aufregend. Ich war echt nervös am Anfang.“ Nach zwei bis drei Liedern jeder Band war im Fotograben Schluss und das Langenberger Paar mischte sich unter die Menge. Auch da gab es nette Begegnungen, das Bier wurde geteilt, ebenso das Fleisch von der zweiten Festivalreporterin Sabrina, die kurzerhand zum Grillen geladen hatte. Entsprechend positiv fällt Steffis Fazit aus. „Das war ein super Festival, auf jeden Fall einen Besuch wert.“ Und so überlegen Alex und sie schon, ob sie im nächsten Jahr wiederkommen.

Steffis Bericht zu Tag 1

Steffis Bericht zu Tag 2

Und auch zum dritten Tag

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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