Soroptimist International Club hilft gleich mehrfach

Bei der Spendenübergabe von Soroptimist International Heiligenhaus-Velbert freute sich Vizepräsidentin Dr. Wiebke Förster (zweite von links) über das Ehepaar Anita und Udo Pilger, die spontan 1.200 Euro für weitere Projekte spendeten. | Foto: Ulrich Bangert
  • Bei der Spendenübergabe von Soroptimist International Heiligenhaus-Velbert freute sich Vizepräsidentin Dr. Wiebke Förster (zweite von links) über das Ehepaar Anita und Udo Pilger, die spontan 1.200 Euro für weitere Projekte spendeten.
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Unter anderem werden das Hospiz und Velberter Kinder gefördert

Der Soroptimist International Club Heiligenhaus-Velbert konnte jetzt 15.500 Euro zweckgebundene Spenden überreichen. Unterstützt werden lokale und internationale Projekte.
„Wir wissen, dass das Geld ankommt“, versichert Dr. Wiebke Förster, Vizepräsidentin des weltweit tätigen Serviceclubs, der aus berufstätigen Frauen besteht. Im vergangenen Jahr veranstalteten die Damen einen Charity-Talk und einen Charity-Walk entlang des Neandersteigs, weitere Einnahmen erbrachten die Teilnahme an zwei Bücherflohmärkten in Langenberg sowie der "Klitzekleine Weihnachtsmarkt" in Heiligenhaus. Nun wurden in der Verwaltung des LaminatDepots am Rosenkamp die Spenden in Höhe von 15.500 Euro überreicht. 5.000 Euro gehen an den Hospizverein Niederberg, der an der Cranachstraße ein Hospiz bauen wird: „Damit können wir die Finanzierungslücke weiter schließen“, so Vorstandsmitglied Dr. Gerd Hattingen, der damit rechnet, dass die alten Industriebauten an der Cranachstraße bald abgerissen werden können und der Neubau Ende nächsten Jahres bezogen werden kann.

Ebenfalls über 5.000 Euro freut sich die „Hilfe für Kinder e.V. Velbert“. Der Verein bietet seit Jahren Beratungen und Unterstützung in Velberter Kindertagesstätten an. „Da die Beratungstermine sehr gefragt sind, haben wir ergänzende Förderangebote geschaffen“, so die erste Vorsitzende Dr. Hannelore Aretz.
Mit 2.500 Euro wird der Verein "Frauenhäuser für Afrika“ unterstützt. Eines dieser Häuser konnte 2014 in der Stadt Kabwe in Sambia eröffnet werden, wo Frauen und Mädchen Zuflucht vor psychischer und physischer Gewalt finden. Die Abkürzung "PAUL" steht für „Portable Aqua Unit for Lifesaving“, eine tragbare Wasserfiltereinheit für den Einsatz in Not- und Katastrophengebieten. Wegen des recht geringen Eigengewichtes von 20 Kilogramm kann dieser Wasser-Rucksack auch in entlegenen Gebieten zum Einsatz kommen und für 400 Menschen Schmutz und Bakterien aus dem Wasser entfernen. Auch dieses Projekt wird mit 2.500 Euro durch die Soroptimisten gefördert, deren Name sich auf das lateinische „sorores optimae“ bezieht - die „ besten Schwestern“.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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