Studiengänge werden gut angenommen
80 neue "Erstis" am Campus Velbert

Beim Begrüßungstag lernten die 80 Erstis den Campus kennen. Foto: Detlef Bremkens
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Die neuen Bachelorstudiengänge am Campus Velbert/ Heiligenhaus stoßen auf großes Interesse: Bereits im ersten Jahr haben sich 80 Erstsemester hierfür eingeschrieben.

„Nach den zwei Coronajahren, in denen wir deutlich weniger neue Studierende am Campus begrüßen durften, ist das ein toller Neubeginn“, freut sich Standortsprecher Prof. Markus Lemmen.

Von den diesjährigen Bachelor-Erstsemestern entschieden sich 39 für den Studiengang Angewandte Informatik, 19 für Mechatronische Systeme und 17 für Wirtschafts- und Industrieinformatik. Für die beiden Studiengänge Maschinenbau und Elektrotechnik, die in Kooperation mit dem Campus in Bochum angeboten werden, haben sich fünf neue Studierende eingeschrieben. 

Etwa 75 Prozent der Erstsemester haben sich dafür entschieden in Vollzeit zu studieren. 34 Ausbildungsplätze in Unternehmen wurden besetzt. Die Studierenden verbringen dort zwei bis drei Praxistage in der Woche und lernen neben dem Studium einen Ausbildungsberuf oder bearbeiten Praxisprojekte, die benotet werden.

„Die Unternehmen in der Region stellen durchaus mehr Plätze für das kooperative Studium zur Verfügung“, erläutert Prof. Lemmen. „Allerdings hat zum einen in den letzten Jahren das Interesse der Schülerinnen und Schülern am kooperativen Studium merklich abgenommen. Das merken wir studienfachübergreifend an den Hochschulen. Zum anderen berichten die Unternehmen, dass es bei den Bewerbungen öfter an der geforderten Qualität fehlt.“ Die Hochschule Bochum versucht hier bereits gegenzusteuern. Die Talentscouts unterstützen hier beispielsweise zielgerichtet und individuell ihre Schüler.

„Wir hoffen, dass mittelfristig das Interesse am kooperativen Studium wieder zunimmt. Die Region bietet mit ihren mittelständischen Unternehmen sehr interessante Arbeitsplätze im Informatik- und Ingenieurbereich. Unsere Studierenden werden fast alle nach ihrem Abschluss übernommen und steigen zu attraktiven Arbeitsbedingungen in ihre erste Festanstellung ein. Die Unternehmen profitieren von Berufseinsteigern, die schon ungewöhnlich viel Arbeitserfahrung mitbringen. Besser geht es eigentlich nicht“, so Prof. Lemmen. 

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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