Sommerfreizeit der DLRG Heiligenhaus auf Norderney

Viel Interessantes gab es auf dem Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ , das die Besatzung des
Kreuzers ausführlich erklärte. Foto: PR
2Bilder
  • Viel Interessantes gab es auf dem Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ , das die Besatzung des
    Kreuzers ausführlich erklärte. Foto: PR
  • hochgeladen von Daniela Brößel

Nicht nur die Rettungsschwimmer der DLRG OG Heiligenhaus machten sich auf, die Küste von Nord- und Ostsee zu besuchen, auch für die Kinder der Heiligenhauser Lebensretter war die Nordseeküste dieses Jahr angesagt, genauer: Ziel war die ostfriesische Insel Norderney als Kinder- und Jugendfreizeit. Zusammen mit einer 17-köpfigen Gruppe der DLRG Wuppertal waren 17 Heiligenhauser (Kinder und Betreuer) im Jugendgästehaus Klipper untergebracht.

Heiligenhaus. Versorgt mit einem Lunchpaket ging es zur Erkundung des Nationalparks Wattenmeer. Zum Glück musste nicht alles zu Fuß erlaufen werden, der Gruppe standen Fahrräder zur Verfügung. Mehrere spannende Touren galt es zu bewältigen, so etwa zu den Aussichtsdünen, dem Leuchtturm oder entlang der Deiche mit Blick in das Wattenmeer.

Eine der Touren, die weiteste, führte die Heiligenhauser und Wuppertaler zunächst mit dem Rad in den Osten der Insel. Über Salzwiesen und Dünen ging der Wanderweg über mehrere Kilometer durch den Nationalpark Wattenmeer bis zu einem alten Wrack auf einer Sandbank nahe der Insel Baltrum. In Sichtweite waren auch zahlreiche Seehunde an der Wasserkante auszumachen.

So hatten die angehenden Juniorretter und jungen Rettungsschwimmer auch reichlich Gelegenheit, die möglichen Gefahren der Nordsee und des Wattenmeeres unter Anleitung ihrer Betreuer kennen zu lernen. Das Schwimmen in der Brandung ist allen nun reichlich bekannt und war ein Riesenspaß.

Ein Highlight des Aufenthalts war der Besuch des Seenotrettungskreuzers „Bernhard Gruben“. Der Vormann Gerd Schwips – selbst lange Jahre DLRG Wachleiter auf Juist - und seine Besatzung nahmen sich extra die Zeit und boten den Kindern und Jugendlichen ein ausgedehntes Besichtigungsprogramm. Begriffe wie Sonar, Messe, Seekarte und Fahrwasser wurden von den jungen angehenden Lebensrettern begeistert aufgenommen.

Nach zehn Tagen Nordseeluft und Salzwasser kam die Gruppe entspannt und wohlbehalten wieder nach Hause. Und eins steht natürlich fest: so eine Freizeit muss es wieder geben.

Viel Interessantes gab es auf dem Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ , das die Besatzung des
Kreuzers ausführlich erklärte. Foto: PR
Wattwanderung bis zu einer  Sandbank nahe Baltrum – ein altes Bootswrack war das Ziel. Foto: PR
Autor:

Daniela Brößel aus Velbert

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.