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Nicht zu übersehen sind die rot-silbernen Fitnessgeräte am Panoramaradweg. Nur der Kunststoffboden muss noch aufgebracht werden.
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Jetzt fehlt nur noch der Spezialboden, dann ist die Fitness-Station am Panoramaradweg in Höhe des alten Bahnhofs Isenbügel einsatzbereit. "Vorgesehen ist ein Kunststoffboden ähnlich einer Tartanbahn. Und der kann erst eingebaut werden, wenn die Temperaturen dauerhaft über zehn Grad liegen“, weiß Bernd Willeke vom Fachbereich Stadtentwicklung. Er geht davon aus, dass dieser als Fallschutz dienende Boden bis Ende Mai aufgebracht ist und die neue Fitness-Station dann, nach der Abnahme durch einen TÜV-Prüfer, den Nutzern des Radwegs zur Verfügung gestellt werden kann.
Die Station besteht aus sechs Einzelgeräten, an denen Übungen für verschiedene Muskelgruppen durchgeführt werden können. Arme, Schultern, Bauch, Rücken und Beine werden beansprucht. Auf Tafeln werden die Übungen erläutert. Ein Liegestütztrainer ist ebenso vorhanden wie ein Ringegerätetrainer oder ein Sprossenwand- und Klimmzugtrainer. Die Geräte wurden in Abstimmung mit einem Therapeuten ausgewählt, so dass ein vom Experten empfohlenes, ausgeglichenes Krafttraining absolviert werden kann.
„Während sich die Geräte im neuen Park hinter dem Caritas-Seniorenheim eher an ältere Menschen richten, gibt es hier keine Altersvorgaben“, sagt Willeke. Jeder Interessierte könne sie entsprechend seines Fitnessniveaus nutzen.
Die Anlage ist, bedingt durch die örtlichen Begebenheiten, als linienhaftes Element an den Trassenverlauf angebunden. Die ehemalige Bahnsteigkante ist erhalten, ebenso wie das alte Bahnhof-Häuschen nur wenige Meter weiter.
„Die Fitness-Station ist weitgehend wartungsarm“, betont Willeke. Deshalb wurde auf Geräte mit mechanischen Bauteilen weitgehend verzichtet, die Geräte bestehen aus rostfreiem Edelstahl und die Wahl fiel auf den Kunststoffboden anstelle von Sand. Die Kosten in Höhe von knapp 72.000 Euro belasten den Heiligenhauser Haushalt übrigens nicht: Die Thormälen-Stiftung übernimmt die gesamten Kosten.

Nicht zu übersehen sind die rot-silbernen Fitnessgeräte am Panoramaradweg. Nur der Kunststoffboden muss noch aufgebracht werden.
Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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