Klaus Hoffmann - Fantastival im Burgtheater

... ououooooo, schöner Abend!
Ich hätte mir gewünscht, dass er das Lied von der "Blinden Katharina" singt - dieses Lied habe ich immer so sehr gemocht und es berührt mich heute noch, wie viele andere von Klaus Hoffmann auch! Seine Lieder über "das süße Leben" sind von dieser Welt - gefühlte Poesie, die Momente der Verzweiflung, der Trauer, des Glücks in bunten Sprachbildern präsentiert.
Das Miteinander einer verbindenden Gefühlswelt lässt nahe zusammen rücken,
durch die Ähnlichkeiten der individuell erlebten Wahrheit.
Der Ausbruch aus dem bürgerlichen Mief raus ins gelebte Leben ist immer noch spürbar. Stücke wie "Nein", "Mein Weg" und vor allem die wunderbaren Jacques Brel-Interpretationen wie "Amsterdam" schaffen nach wie vor Gänsehaut-Feeling. Sehr witzig, die Anekdoten in "Mein Hund ist schwul" - wunderbar vorgetragen.
Natürlich darf "Gerda" gegen Ende der Veranstaltung nicht fehlen - sie tanzt und tanzt heute noch.
Ich persönlich hatte Klaus Hoffmann nach der "hohen" Zeit der Liedermacher in Deutschland um 1975 und später etwas aus dem Blick verloren, um seine Lieder und Texte in anderen Zusammenhängen vor ein paar Jahren wieder zu entdecken. Seiner Vita entnehme ich, dass er durchgängig Konzerte gegeben,
CD'S und Bücher herausgegeben hat - bis heute - an diesem wunderbaren Abend im Burgtheater - ich habe es nicht mitgekriegt ... werde zukünftig wieder genauer hinsehen, weil es lohnenswert ist!
Toller Abend - gelungener Auftritt - danke, Klaus Hoffmann!

Autor:

Ingrid Hassmann aus Voerde (Niederrhein)

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