In Sachen Kommunales Integrationszentrum scheinen sich CDU-Landesregierung und CDU im Kreis Wesel nicht sonderlich einig zu sein

Während die CDU-Kooperation im Kreistag Wesel für das Kommunale Integrationszentrum ein Sterben auf Raten beschlossen hat, gibt die Landes-CDU jetzt deren langfristige Sicherung und Finanzierung bekannt.
"Bemerkenswert, dass die Kreis-SPD in dieser Sachfrage mit der Landes-CDU einiger ist als es die hiesige CDU ist," meint Gabriele Wegner, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende.

Das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration und das Finanzministerium des Landes NRW gaben jetzt bekannt, die Kommunalen Integrationszentren im Land bis 2022 sichern und finanzieren zu wollen.“ CDU, Grüne und FDP/VWG hatten jedoch in der letzten Kreistagssitzung lediglich beschlossen, das Integrationszentrum nur bis Ende 2018 aufrecht zu erhalten, obwohl die Landesfinanzierung über vier weitere Jahre zugesichert wurde.

"Hoffen wir, dass die CDU Ihre Haltung im Kreis noch einmal überdenkt. Im nächsten Jahr hat sie dazu eine letzte Chance," so Gerd Drüten, Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion. "Und hoffentlich stehen wir auf Kreisebene dann nicht schon vor einem Scherbenhaufen, weil die gut eingearbeiteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann längst in andere Kreise und Städte gewechselt haben, die Ihnen eine dauerhafte Anstellung bieten und nicht nur ein Jahr mit ungewissem Ausgang.“

Autor:

Gerd Drüten aus Voerde (Niederrhein)

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