Gute Nachrichten aus dem Rathaus

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Die letzte Sitzung des Rates der Stadt Voerde brachte einige gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger ans Tageslicht.

Völlig losgelöst von der Tagesordnung konnte Bürgermeister Dirk Haarman verkünden: „Das Land NRW hat zugesagt, dass ab 2021 eine neue Polizeiwache gebaut werden kann. Das ist eine überaus gute Nachricht für die Bürger. Damit ist der Standort Voerde dauerhaft gesichert.“ Dafür gab’s Beifall quer durch den Rat.
Das Innenministerium stellt der Kreispolizeibehörde ab 2021 die erforderlichen Mittel zur Verfügung. An welchem Standort die neue Polizeiwache eingerichtet werden soll, ist noch offen. Die derzeitige Wache an der Frankfurter Straße ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den Anforderungen an eine bürgernahe und moderne Polizeiwache. Die Kreispolizeibehörde kann nun mit der notwendigen Planungen beginnen. Dirk Haarmann weiter: „Es ist ein gutes Signal für die in Voerde eingesetzten Polizeikräfte, denn sie haben bedarfsgerechte und moderne Arbeitsplätze für ihre wichtige Arbeit verdient.“
Die nächste gute Nachricht betrifft den schnelleren Ausbau der Dinslakener Straße. Durch zusätzliche Investitionen in Höhe von ca. 46 Tsd. Euro, die aus dem städtischen Etat kommen, soll die Bauzeit verkürzt werden. Damit soll die wichtige Verbindungsstraße zwischen Voerde und Dinslaken um neun Monate früher als geplant wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben werden.

Förderung für Kombibad beantragt

Auch alle Wasser- und Schwimmfreunde in Voerde und näherer Umgebung dürfen sich freuen. Der Antrag der CDU-Fraktion ein Kombibad zu bauen bzw. das vorhandene Freibadgelände auf der Achse Stadtzentrum / Wasserschloss Voerde zu renovieren und zu sanieren, wurde mehrheitlich angenommen. Allerdings müssen sich die Schwimmer noch ein wenig gedulden. Der Rat hat sich noch nicht auf einen Standort festgelegt. Es soll eine ergebnisoffene Erörterung geführt werden. OB Haarman machte keinen Hehl daraus, „Dass ich den jetzigen Standpunkt favorisiere.“ Er trage aber auch alle anderen Entscheidungen mit. Die Verwaltung, sprich die Mitarbeiter des Rathauses in den entsprechenden Ämtern arbeiten bereits mit Nachdruck an den Projektskizzen. Etwas Missmut kam auf, weil nach Ansicht der CDU-Fraktion schon zum jetzigen Zeitpunkt über Wortklaubereien gestritten wurde. Die inhaltlichen Punkte sollen in den dafür zuständigen Ausschüssen besprochen und geregelt werden, so wie es übrigens auch die Geschäftsordnung des Rates vorsieht. Der Rat soll dann auf der Grundlage einer Beschlussvorlage entscheiden. Zunächst sieht der Antrag vor, entsprechende Mittel aus dem Fördertopf des Bundes zur „Sanierung kommun aller Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zu beantragen. Die Vergabe der Fördermittel wird bis zum Ende des Jahres 2018 erfolgen. Eine entsprechende Zusage vorausgesetzt, müssen die Förderprojekte dann bis zum Jahr 2022 umgesetzt sein.

Mammutvorlage

Von „Einer Mammutvorlage, sowohl vom Umfang, als auch von der Arbeit“ sprach OB Haarman. Es geht um die Sanierung des Ascheplatzes auf der Sportanlage Rönskenstraße. Der Beschlussvorschlag lautete (u.a.): Der Stadtrat stimmt dem Förderantrag vom 31.7.2018 dargestellten Umbau …. liegenden Ascheplatzes zu einem Kunstrasengroßspielfeld vorbehaltlich einer Bewilligung der beantragten Fördermittel zu. Die entsprechenden Haushaltsmittel sind nach Vorliegen eines positiven Förderentscheides im Haushalt 2019 ff bereitzustellen.
Diese Beschlussvorlage wurde einstimmig angenommen.

Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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