Ev. Kirchengemeinde gründet Stiftung „Kinder- und Jugendarbeit in Waltrop“

Stolz zeigt Pfarrer Ulrich Lammers die Zustiftungsvereinbarung der Stiftung „ernten und säen“. Foto: Petra Pospiech
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Stolz zeigt Pfarrer Ulrich Lammers die Zustiftungsvereinbarung der Stiftung „ernten und säen“. Sie besiegelt die Gründung der Stiftung für „Kinder- und Jugendarbeit in Waltrop“ im Januar dieses Jahres. Seither fördern immer mehr Menschen als Gründungsmitglieder mit einer Zuwendung ab 500 Euro die Errichtung der Stiftung. Doch auch kleine und kleinste Beiträge zum Stiftungskapital unterstützen die Initiative.

Sinn und Zweck der Stiftung ist die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Waltrop. „Kinder und Jugendliche stehen für die Zukunft unserer Kirche. Wer hier nachhaltig investiert, trägt dazu bei, dass unsere Gemeinde in Waltrop nicht alt aussieht. Darum legen wir schon lange einen besonderen Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit“, betont Pfarrer Lammers im Sinne seiner Kollegen Sabine Dumpelnik und Holger Möllenhoff. Schwerpunkte liegen in den beiden Ev. Kindertagesstätten mit circa 130 Plätzen, der regelmäßigen und lebendigen Kinder-, Jugend- und Familiengottesdienste, der jährlichen ökumenischen Kinderbibelwoche, der Löwenzahn-Gruppe und der Gitarrenkinder, ebenso wie in der aktive Mitarbeit von Jugendlichen im Jugendgottesdienst und im Kirchlichen Unterricht, der Kinderchöre und der Gospelchor.

Der hauptamtliche Jugendreferent Dieter Müller widmet sich der offenen Jugendarbeit in der „Neuen Arche“ mit vielfältigen Angeboten, Freizeiten, Teilnahme an Kirchentagen und Bandprojekten. „Um den Bestand unserer Kinder- und Jugendarbeit auch in Zeiten stark zurückgehender Kirchensteuern zu sichern, hat das Presbyterium die Gründung einer Stiftung beschlossen.
Die Gründung erfolgte beim Neujahrsempfang 2014. Dazu übertrug die Evangelische Kirchengemeinde Waltrop der Kirchlichen Gemeinschafts-Stiftung für Kirche und Diakonie des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen aus Spendenmittel eine Zustiftung in Höhe von 15.000 Euro. Zustande kam das Startkapital aus den Erträgen der beiden Oldie-Feten 2012/13 und weiteren Zuwendungen. „Wir hoffen im Laufe der Zeit auf weitere Zustiftungen, damit das Stiftungsvermögen wächst und damit auch die für unsere Arbeit mit dem Nachwuchs bestimmten Erträge. So wird aus unserer Idee eine echte Gemeinschaftsstiftung“, wünscht sich Pfarrer Lammers.

Autor:

Petra Pospiech aus Recklinghausen

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