Gastronom Wolfgang Hammel gestorben - mehr als 50 Jahre in WAT
Der Zapfhahn läuft nicht mehr

Unser Archivbild zeigt Wolfgang Hammel bei der Arbeit.
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  • hochgeladen von Peter Mohr

Er war in Wattenscheid bekannt wie ein bunter Hund, obwohl er „nur“ 52 Jahre in der Hellwegstadt gelebt hat. Die Rede ist vom Gastronom Wolfgang Hammel, der am Montag gestorben ist.

Geboren in Göttingen und aufgewachsen in der Nachbarstadt Essen fand der gelernte Klempner und Installateur schon früh den Weg in die Selbständigkeit. Allerdings nicht in seinem erlernten Metier, sondern als Gastwirt. Seit 1963 war Hammel als Gastronom tätig, seit 1968 in Wattenscheid. Zunächst in der Höntroper Bürgerstube, dann im Agros-Restaurant und schließlich zuletzt als Betreiber der Stadthallen- und Freilichtbühnengastronomie.
An den Ruhestand verschwendete der Fußballfan Wolfgang Hammel (seit 1969 Mitglied von Wattenscheid 09) nie einen Gedanken und hatte noch zu seinem 75. Geburtstag mit einem vielsagenden Lächeln erklärt: „Ein paar Jährchen will ich noch machen.“
Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Am Montag ist Wolfgang Hammel vier Wochen vor seinem 83. Geburtstag gestorben.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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