Die SPD trauert um große Sozialdemokratin Irmgard Scheinhardt
Die SPD trauert um große Sozialdemokratin

Foto: Karl Heinz Lehnertz

Die SPD in Bochum und Wattenscheid verliert eine große Sozialdemokratin. Irmgard Scheinhardt ist am Wochenende im Alter von 92 Jahren gestorben. Nach dem Ende der NS-Diktatur trat sie mit 19 Jahren in die SPD ein und übernahm in ihrem Leben eine Vielzahl von ehrenamtlichen politischen Positionen. So war sie stellvertretende SPD-Vorsitzende, Ortsvereinsvorsitzende und in Bochum die erste Frau, die direkt einen Ratswahlkreis gewann. Viele Jahre war die Tochter eines Bergmanns Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Rat der Stadt Bochum.

Der SPD-Vorsitzende, Prof. Dr. Karsten Rudolph MdL: „Irmgard Scheinhardt war ein wunderbarer Mensch. Bis zuletzt konnten wir von ihren Erfahrungen und ihrem Rat zehren. Sie war unerschrocken, mutig, ausgleichend und besaß ein großes Herz für Gerechtigkeit. Ein Vorbild für eine aktive Bürgergesellschaft.“

Der Vorsitzende der SPD Wattenscheid ergänzt: „Irmgard Scheinhardt wird uns in Wattenscheid als große Sozialdemokratin in Erinnerung bleiben. Mit ihrer Arbeit hat sie die SPD Wattenscheid sowie die AWO maßgeblich aufgebaut und geprägt. Mit ihr verlieren wir ein sozialdemokratisches Urgestein. Ihre Arbeit gibt unserer Generation ein Beispiel und motiviert uns das Beste für unsere Stadt zu geben. Ohne Irmgard würde es die SPD Wattenscheid, so wie wir sie kennen, nicht geben. Wir werden sie vermissen.“

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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