COVID-19 FALLZAHLEN UPDATE
Aktueller Stand 09.07.2020 für Deutschland und Bochum um 15:58 Uhr: Neuinfektionen 442 - R-Wert 0,70

Foto: Omni Matrix auf Pixabay

Daten aus Bochum: Stand 09.07.20 - 15:58 Uhr

Im Moment sind 30 (+5) Bochumer nachweislich infiziert. 4 (+/-0) Corona-Patienten werden im Krankenhaus behandelt, 3 (+/-0) davon liegen auf der Intensivstation. Die Zahl der Neuinfizierten pro einhunderttausend EinwohnerInnen im Durchschnitt der letzten sieben Tage liegt jetzt bei 3,84

Bisher gab es in Bochum insgesamt 642 (+6) Coronafälle,
593 (+1) Bochumer gelten als genesen
19 Bochumer sind an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben, ein weiterer positiv getesteter Patient ist an einer anderen Erkrankung verstorben.

Innerhalb von 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter 442 Neuinfektionen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge 442 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 197.783 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das RKI am Mittwochmorgen meldete (Datenstand 9.7., 0.00 Uhr). 9048 mit dem Virus infizierte Menschen starben nach RKI-Angaben in Deutschland – das bedeutet ein Plus von 12 im Vergleich zum Vortag. Bisher haben etwa 183.100 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen inzwischen überstanden. Das waren etwa 400 mehr als noch einen Tag zuvor.
Die aktiven Coronafälle belaufen sich momentan auf 5.100.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 8.7., 0.00 Uhr, bei 0,70 (Vortag: 0,81). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Seit Mitte Mai gibt das RKI zudem ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert mit Datenstand 8.7., 0.00 Uhr, bei 0,83 (Vortag: 0,84). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.
Wissenschaftlern zufolge kommt Deutschland mit einer Reproduktionszahl von 0,75 am besten aus der Corona-Krise.

Obwohl die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf einem niedrigen Niveau sind, beeinflussen lokale Häufungen den R-Wert stark. Der Wert reagiere auf kurzfristige Änderungen der Fallzahlen empfindlich, wie sie etwa durch einzelne Ausbruchsgeschehen verursacht werden können. Dies kann insbesondere bei einer insgesamt kleinen Anzahl von Neuerkrankungen zu verhältnismäßig großen Schwankungen führen, so das RKI.

Quelle: RKI + Online Nachrichtenportale

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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