COVID-19 FALLZAHLEN UPDATE
Aktueller Stand 12.07.2020 für Deutschland und Bochum um 16:36 Uhr: Neuinfektionen 248 - R-Wert 0,93

Foto: Gerd Altmann auf Pixabay

Daten aus Bochum: Stand 12.07.20 - 16:36 Uhr

Im Moment sind 31 (+2) Bochumer nachweislich infiziert. 4 (+/-0) Corona-Patienten werden im Krankenhaus behandelt, 3 (+/-0) davon liegen auf der Intensivstation. Die Zahl der Neuinfizierten pro einhunderttausend EinwohnerInnen im Durchschnitt der letzten sieben Tage liegt jetzt bei 6,58

Bisher gab es in Bochum insgesamt 656 (+10) Coronafälle,
605 (+7) Bochumer gelten als genesen
20 (+1) Bochumer sind an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben, ein weiterer positiv getesteter Patient ist an einer anderen Erkrankung verstorben.

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Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge 248 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 198.804 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt, wie das RKI am Sonntagmorgen meldete (Datenstand 12.7., 0.00 Uhr).
9063 mit dem Virus infizierte Menschen starben nach RKI-Angaben in Deutschland – das bedeutet ein Plus von 3 im Vergleich zum Vortag. Bisher haben etwa 184.600 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen inzwischen überstanden.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen mit Datenstand 11.7., 0.00 Uhr, bei 0,93. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Es ist der zweite Anstieg in Folge, am Vortag lag der Wert bei 0,80, zwei Tage zuvor bei 0,66.

Seit Mitte Mai gibt das RKI zudem ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Es bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert mit Datenstand 11.7., 0 Uhr, bei 0,93 (Vortag: 0,90). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor acht bis 16 Tagen.

Wissenschaftlern zufolge kommt Deutschland mit einer Reproduktionszahl von 0,75 am besten aus der Corona-Krise.

Obwohl die Fallzahlen in Deutschland insgesamt auf einem niedrigen Niveau sind, beeinflussen lokale Häufungen den R-Wert stark. Der Wert reagiere auf kurzfristige Änderungen der Fallzahlen empfindlich, wie sie etwa durch einzelne Ausbruchsgeschehen verursacht werden können. Dies kann insbesondere bei einer insgesamt kleinen Anzahl von Neuerkrankungen zu verhältnismäßig großen Schwankungen führen.

Quelle: RKI + Online Nachrichtenportale

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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