Leichtathletik: Pfeiffer beim Köln-Marathon zufrieden

Er hat sein großes Ziel erreicht: Der Wattenscheider Hendrik Pfeiffer ist beim Halbmarathon in Köln unter 66 Minuten geblieben und hat sich damit fürs deutsche Junior-Elite-Team qualifiziert.

Pfeiffer, der zuletzt mit Platz zwei bei den Deutschen Straßenlauf-Meisterschaften geglänzt hatte, siegte in der Domstadt in 65:11 Minuten und war damit hochzufrieden: „Es war ein geiles Ding, lief von Anfang an gut. Die Beine waren locker, die Renneinteilung hat perfekt funktioniert. Es war das beste Rennen meiner bisherigen Karriere!“ Auch die äußeren Rahmenbedingungen passten – zumindest von der Stimmung her: „An der Strecke war es echt super, es war richtig voll. Da konnte man sich hervorragend motivieren.“
Das Wetter hätte allerdings besser sein können, so Trainer Tono Kirschbaum: „Wir hatten nach den Aussichten mit trockenen Bedingungen gerechnet, aber dann hat’s schön geregnet. Und rutschig war’s. Das Schlimmste aber war der kalte Wind. Andererseits kann’s so schlecht nicht gewesen sein!“ Pfeiffer ist couragiert angegangen – und nachdem er den zunächst führenden Ex-Wattenscheider Vitaly Rybak eingeholt hatte, rannte er von der Spitze weg ins Ziel. Nun ruht sich der Held von Köln erst einmal ein bisschen aus: „Eine Woche mach ich jetzt auf ruhig, dann startet schon die Vorbereitung auf die Cross-Saison!“

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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