Leichtathletik: WAT-Duell im Hürdensprint

Esther Cremer rennt in Leverkusen die 200 Meter - zum ersten Mal nach fast 17-monatiger Verletzungspause. Foto: TV 01
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Am Sonntag gehen etliche Wattenscheider Leichtathleten bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften in Leverkusen an den Start.

Von besonderem Interesse und besonderer Brisanz aus Sicht der „Blauhemden“ von der Hollandstraße ist das Vereinsduell im Hürdensprint der Frauen.
Auch Eva Strogies startet morgen in die Saison. In Leverkusen trifft die Universiade-Fünfte auf ihre Teamkolleginnen Monika Zapalska und Pamela Dutkiewicz, die schon 8,18 Sekunden schnell war.
Eva Strogies ist bereit und freut sich auf die Hallensaison – auch wenn sie in dieser Woche mit Uni-Stress zu kämpfen hatte und obendrein einen Umzug organisieren musste.
Sie sagt aber auch: „Meine Verfassung ist gut, ich werde das Beste aus meiner Situation machen. Körperlich bin ich sehr gut drauf, auch eine Startanalyse hat mir kürzlich einige Erkenntnisse geliefert. Ich erwarte keine Wunder in Leverkusen, aber bis zu den Deutschen Meisterschaften in Leipzig ist noch genug Zeit.“

Cremer über die Hallen-Runde

Esther Cremer freut sich nach einem kleinen Ausflug auf die 60 Meter am vergangenen Sonntag in Dortmund, dass sie nun die Hallenrunde rennen darf. Über 200 Meter will auch Robin Erewa eine Steigerung – er war mit seinem Einstieg in der Helmut-Körnig-Halle (21,47 sec) gar nicht zufrieden.
Außerdem wollen im Sprintbereich auch Maurice Huke und Maximilian Ruth wieder schnell unterwegs sein. Bei den Frauen muss Christina Haack in ihrer letzten Saison auf die „Westdeutschen“ verzichten – sie plagt sich noch mit den Folgen einer Oberschenkel-Verletzung herum, die sie sich bei der Westfalen-Meisterschaft zugezogen hat.
Über 3.000 Meter zeigt sich Wattenscheids Jan Hense, der zuletzt bei den Westfälischen Meisterschaften Platz drei über 1.500 Meter belegt hat. Im Hochsprung sind Viktoria Gottlieb und Nadja Kampschulte dabei, Lisa Kurschilgen vertritt die Wattenscheider Farben im Weitsprung.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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