SGW: Sammeln wie Eichhörnchen

Eren Taskin (rechts) hat sich in der Rückrunde enorm verbessert. Foto: Peter Mohr
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SGW-Trainer Farat Toku bleibt seiner eingeschlagenen Linie des Understatements weiter treu und lässt sich vor der Partie beim SC Verl (Samstag 14 Uhr, Stadion Poststraße) kein neues Saisonziel entlocken.

„Uns fehlen noch einige Punkte, um in Sachen Klassenerhalt ganz auf der sicheren Seite zu sein“, meinte der 09-Coach, der mit seiner Mannschaft als aktueller Tabellenvierter zum Regionalliga-Dino nach Ostwestfalen reist.
„Vor allem hoffe ich, dass überhaupt gespielt werden kann“, so Toku, der sich in Verl nach den Platzbedingungen erkundigt hatte und keine allzu positiven Nachrichten bekam.
Noch mehr Nachholtermine und Wochentag-Spiele möchte der 35-jährige Trainer unbedingt vermeiden. In diesem Monat stehen noch zwei davon an - am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr gegen Erndtebrück und am Gründonnerstag gegen RW Ahlen. Wahrscheinlich am 13. April (Mittwoch) wird dann das Westfalenpokalhalbfinale gegen den Westfalenligisten SC Delbrück ausgetragen. Die „Hängepartie“ in Wegberg soll ebenfalls erst im April stattfinden.
Zurück zur Aufgabe in Verl. Toku hat die 0:5-Niederlage des Gastgebers in Erndtebrück mit gemischten Gefühlen gesehen. „Das macht unsere Aufgabe garantiert nicht einfacher. Die werden schön brennen“, vermutet der 09-Coach, dass sein Gegenüber, der ehemalige SGW-Profi Andreas Golombek, den SCV ordentlich motivieren wird.
Trotzdem will Toku selbstbewusst auftreten. Daran werden auch die fünf Gegentore in den letzten beiden Spielen nichts ändern. „Wir haben schließlich auch fünf Tore geschossen“, erklärt der Trainer mit einem spitzbübischen Lächeln.
„Wir setzen weiter auf das Eichhörnchenprinzip und wollen fleißig Punkte einsammeln“, so der SGW-Coach, der auf einen unveränderten Kader zurück greifen kann.
Bisher, so ließ Toku wissen, habe er weder als Spieler noch als Trainer an der Verler Poststraße gewonnen. Vielleicht der richtige Zeitpunkt, um diese Negativserie zu beenden.
Erfreulich überdies, dass Burak Kaplan nach seiner schweren Knieverletzung in der nächsten Woche wieder mit leichtem Balltraining beginnen wird.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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