Kommentar: Mit dem Rad von der Arbeit

Jede Aktion zur Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs ist begrüßenswert. Erst recht, wenn damit auch noch ein gesundheitsfördernder Aspekt einher geht. Zwei Fliegen werden hier mit einer Klappe geschlagen. Doch wie sieht es abseits dieser löblichen Sommeraktion "Mit dem Rad zur Arbeit" aus? Wie ist es um das Radwegenetz (vor allem innerorts) bestellt?
Ist es überhaupt gefahrlos möglich, den Weg zur Arbeit auf dem Fahrrad zurück zulegen?
Werden Radfahrerinteressen bei Verkehrsplanungen adäquat berücksichtigt? Muss nicht im Bewusstsein jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers ein Umdenken stattfinden, an dessen Ende (im glücklichsten Fall) der Radfahrer als gleichberechtigter Partner im Straßenverkehr akzeptiert wird?

Ganz viele Fragen eines leidgeprüften, passionierten Radfahrers, der Jahr für Jahr zwischen 8000 und 12000 Kilometer im Sattel sitzt - ohne Aktion im Kopf, aus purer Freude und zumeist mit dem Rad von der Arbeit heimwärts.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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