Toku erwartet völlig anderes Spiel

Gibt es Mittwoch gegen den 1FC Köln den zweiten Heimsieg? Foto: Peter Mohr
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Der Höhenflug der SG Wattenscheid 09 setzte sich auch am letzten Wochenende fort. Durch den 2:0-Sieg in Sprockhövel kletterte die Toku-Truppe auf Platz vier. Am Mittwoch um 19.30 Uhr ist der Nachwuchs des 1FC Köln zum Nachholspiel Gast in der Lohrheide.

Man muss nach der Hälfte der Vorrunde einfach einmal einen Moment inne halten, die Tabelle genießen und sich an all die Zweifel und die Skepsis zurück erinnern, mit der das neue Toku-Team in die Saison gestartet ist.
Und nun? Wie vor einem Jahr steht die SGW wieder auf dem vierten Tabellenplatz, wieder wird begeisternd attraktiver Fußball gespielt, und wieder spürt man die Freude und die Leidenschaft, mit der die Elf auf den Rasen geht.
Etliche Spieler sind gegangen, viele junge, teils unbekannte Akteure gekommen - geblieben ist nur ein „Kern“ der Mannschaft und eben der Dirigent des Ensembles, der „Karajan von der Lohrheide“ namens Farat Toku.
„Ja, wir haben bisher eine tolle Saison gespielt, aber noch nichts erreicht. Mit 16 Punkten wird man nicht die Liga halten“, so Toku vor dem Heimspiel gegen den Nachwuchs der Domstädter.
Köln habe eine ganz andere fußballerische Qualität als Sprockhövel, so Toku, der deswegen auch „ein völlig anderes Spiel“ erwartet. Athletisch und schnell schätzt er die Jung-Geißböcke ein, die mit Marius Laux und Ex-VfL-Profi Roman Prokoph zwei erfahrene Leitwölfe dabei haben und am Wochenende mit einem 3:2-Auswärtssieg beim Bonner SC aufhorchen ließen.

Noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden
Noch immer bewegt man sich an der Lohrheide im Fall Fabio Dias zwischen Hoffen und Bangen. Der Neuzugang von Viktoria Köln hat sich am letzten Mittwoch im Training das Knie verdreht. Erste Diagnose: Kreuzbandriss. Das Ergebnis des MRT steht noch aus. Sollte sich der schlimme Befund bestätigen, will Farat Toku auf dem Transfermarkt noch einmal tätig werden. „Sonst wird es personell zu eng, bei nur 17 Feldspielern“, fürchtet der Coach.
Änderungen in der Startformation sind Mittwoch gegenüber dem Sprockhövel-Spiel nicht geplant. Lediglich hinter dem Einsatz von Stürmer Daniel Keita-Ruel (Pferdekuss am Oberschenkel) steht noch ein kleines Fragezeichen. „Ich hoffe, dass uns viele Wattenscheider in der schweren Partie gegen Köln unterstützen“, so Tokus Wunsch.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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