3000. Besucher im Royal Air Force Museum

Heinrich Martens erhält vom Vorsitzenden Helmut Hartmann als 3000. Besucher des laufenden Jahres ein Präsent vor den Martin-Baker Schleudersitzen.
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  • hochgeladen von Heinz Willi Knechten

Fast das gesamte Arbeitsleben auf Laarbruch verbracht – und nun auch noch Besucher Nr. 3000 im laufenden Jahr.
Am Mittwoch, 12.09.2012, konnte der Vorsitzende des Royal Air Force Museums Laarbruch-Weeze, Helmut Hartmann, den 3000. Besucher in diesem Jahr mit einem Präsent begrüßen.
Der überraschte Gocher Heinrich Martens kennt den Flughafen und das Museumsgebäude aus mehr als 40 langen Arbeitsjahren, an die er sich gerne zurückerinnert. Von 1954 bis 1995 arbeitete er als Maler beim Gebäudemanagement (PSA) der Royal Air Force. Schon vor der Eröffnung der Station im Jahre 1954 war er während des Baus mit einer Fremdfirma hier tätig.
Aus seiner Tätigkeit wusste Heinrich Martens einige Anekdoten zu berichten, so z.B., dass er die „Rote Linie“ zu malen hatte, die den Sperrbereich zum Atomwaffenlager markierte. Ihm war eingeschärft worden, dass er auf keinen Fall von der „falschen“, der Atomwaffenseite arbeiten dürfte, da er ansonsten Gefahr liefe, von den Sicherheitskräften erschossen zu werden.
H. Martens überließ dem Museum eine Originalurkunde der RAF-Germany aus seinem Besitz, die nun als Ausstellungsstück die Sammlung bereichert.
Dass die hohe Besucherzahl von 3000 bereits im September erreicht werden konnte, zeigt die andauernde Beliebtheit des 2007 eröffneten Museum. Beigetragen dazu hat auch die erfolgreich im August beendete Sonderausstellung "Love is in the air" sowie die noch bis Ende September geltenden erweiterten Öffnungszeiten während der Sommermonate. Weiterhin kommen vermehrt Gruppen wie Motorradclubs, Nachbarschaften usw., die ihre Ausflüge durch ein wenig Kultur und Geschichte erweitern wollen.
Auch Fluggäste des Airport Weeze auf dem Weg zum Flugzeug oder mit Zeit zwischen zwei Flügen zählen zu den interessierten Besuchern. Der kurze Fußweg vom Terminal zum Museum verkürzt die Wartezeit.

Autor:

Heinz Willi Knechten aus Weeze

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