Coronavirus - 7000 Menschen sitzen auf einem Kreuzfahrtschiff fest

Im Hafen der Italienischen Stadt Civitavecchia sitzen aktuell 7000 Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff fest. Grund ist der Verdacht des Coronavirus. 

Laut Nachrichtenagentur Ansa, sollen 7000 Menschen auf der "Costa Smeralda" sein. Eine Touristin aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao habe Symptome wie Fieber und Atemprobleme gehab. Die bestätigte auch die Reederei gegenüber dem Focus Online. Sie und ihr Mann sollen am  Januar am  Flughafen Mailand angekommen sein. 

Auf dem Schiff selber, sei die Frau Untersucht und Isoliert worden. Ein Virustest steht zum aktuellen Zeitpunkt noch aus. Ihr Mann hingegen habe keinerlei Symptome. 
Die örtlichen Behörden, ordneten an, das keiner der Passagiere auf das Festland darf.

Inkubationszeit kürzer als angenommen

Offenbar bricht das Coronavirus schneller aus, als man vorher vermutet hat. 
Laut Berichten von Medizinern in der " New England Journal o Medicine" solle eine Junge drei Tage nach dem Kontakt mit seinem bereits erkrankten Vater, die ersten Symptome gezeigt haben. In wie fern das zutrifft ist allerdings unklar. 

Auch in Deutschland ist es angekommen

Auch in Deutschland haben sich bis jetzt vier Menschen mit dem Virus infiziert. Allerdings warnt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der "Bild" vor der übertreibenden Panik. Die Dinge sind in Deutschland aktuell händelbar und wir sind gut vorbereitet. Außerdem brauchen wir auch keine Sonderisolierstationen. 
Den Infizierten gehe es gut und sie sind zum jetzigen Zeitpunkt Symptomfrei. 

In wie fern sich das Virus entwickelt und weiterverbreitet bleibt abzuwarten.

Autor:

Björn Boysen aus Wesel

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