Agnes Lipka und Ilona Markarova singen am 31. Mai unbekannte Werke im Willibrordi-Dom

Agnes Lipka (links) und Ilona markarova. | Foto: Agenturen

Der Chor des Städtischen Musikvereins und der Grafschafter Konzertchor proben seit November Unbekanntes. Das „Konzertstück“ (O-Ton Chorleiter Hans-Günther Bothe) erzählt die Geschichte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten, dem babylonischen Exil und der Aussicht auf das neue Jerusalem.
Der Komponist Niels W. Gade ist in Deutschland weitgehend unbekannt und sein Werk „Zion“ wurde in jüngster Zeit nur 2007 im Saarland aufgeführt.

Von Felix Mendelssohn-Bartholdy wurde das zweite Hauptwerk komponiert, das am 31. Mai um 18 Uhr im Willibrordidom zu Wesel erklingen wird. Über seine Sinfoniekantate „Lobgesang“ erklärte der Komponist, dass die langsame Einleitung der instrumentalen „Sinfonia“ bald nach dem Choreintritt nachträglich per Wort mit Bedeutung zu füllen sei, indem zuerst „mit Saitenspiel“, dann mit menschlichen Stimmen gelobt wird. Und diese Vereinigung aller Stimmen heiße eben Sinfonie.

Der große Chor wird wie in den vergangenen Jahren vom Rheinischen Oratorienorchester begleitet. Ebenso ist die Sopranistin Agnes Lipka dem Weseler Publikum durch zwei Konzerte des Musikvereins bekannt. Weitere Solisten sind die Sopranistin Ilona Markarova und der Tenor Patrick Henckes, auch sie international als Oratoriensänger gefragt.

Karten fürs Konzert (20 Euro für Erwachsene) gibt’s im Weseler Buchhandel und an der Abendkasse (22 Euro). Schüler haben freien Eintritt

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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