Die scheise Wuddga-Exzess in die Lametta-Halle

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Es kamen keine Massen. Aber die Fans, die dem Aufruf der schrillen Familie Popolski zum Konzert in der Niederrheinhalle folgten, waren ihnen treu ergeben.

Die Last ihres Schicksals tragen die musikalischen Polen mit Fassung: Ein windiges Familienmitglied klaute ihrem Oppa dereinst alle Niederschriften, in denen das Familienoberhaupt sein frappierendes Talent verewigt hatte: das fließbandartige Produzieren von Top-Ten-Hits.

Bandleader Pavel und seine achtköpfige Combo zeigen - mit zunehmender Hilfe von literweise Wuddga - wie man trotzdem was draus macht: Mittels unüberhörbarer Polka-Einflüsse aus ihrer Heimatstadt Zabrze werden Welthits wie "Born in the USA", "Dance with Somebody", "Back in the U.S.S.R." und sogar "Cheri, cheri Lady" zu ganz speziellen Nummern.

Das Publikum in "der historische Lamettahalle von Wesel" dankte es mit stehenden Ovationen. Nicht nur, weil "The Pops" auf Bestuhlung verzichtet hatten.

Ein ganz bestimmt nicht alltägliches Konzert-Ereignis.

Klickt Euch durch die Bildergalerie und erlebt ein bisschen von dem Spaß mit, den die Tausend in Wesel hatten.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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