Maxi Gstettenbauer gastiert am Samstag, 14. Dezember, im Scala-Kino
"Lieber Maxi als normal": Grandioser Nonsens und ungeplante Exkurse vom smarten Kölner Bayern

Maxi Gstettenbauer | Foto: Adrian Rosso

„Ich erzähle, Du lachst“. Klingt einfach, ist es aber nicht. Es sei denn, man heißt Maxi Gstettenbauer, kam als überzeugter Digital Native in Niederbayern zur Welt, lebt in Köln und bekennt sich dazu, „lieber Maxi als normal“ zu sein. Dann hat man die besten Voraussetzungen, um Geschichten rauszuhauen, bei denen die Zuschauer sich zwei Stunden lang vor Lachen nicht mehr halten können.

Maxi Gstettenbauer erzählt meist von sich. Und ist dabei schonungslos. Andere würden ihren ersten Auftritt bei Stefan Raab als Riesenerfolg verkaufen, Maxi hingegen entblößt das Desaster, das sich auf der Bühne und in seinem Inneren abspielte. Dabei erweist er sich als spitzfindiger Beobachter, der aus dem Haarkleinen das Potential für seine Geschichten schöpft. Aus einem Zwischenruf eines Zuschauers entsteht gerne mal ein ungeplanter Exkurs ins Absurde bei dem man sich fragt: Wie kommt er bloß auf solch einen grandiosen Nonsens? Das sind Momente, in denen Maxi schon mal losprustet und konstatiert: „Ich arbeite gerade und bekomme auch noch Geld dafür!“  Seine Schule ist das Leben. 

Maxi schaut gerne hinter die Kulissen und hinterfragt beispielsweise, wie wir das Internet nutzen. Da ist offensichtlich Aufklärungsbedarf, sonst würden die sozialen Medien uns nicht so erfolgreich Produkte verkaufen, die kein Mensch braucht. Der smarte Bayer mit Wohnsitz in Köln beschreibt sich gern selbst so: „Ich bin ein Comedian, der die Welt mit wachen Augen sieht, sich aber in den Details verliert.“ Sehr zum Vergnügen seiner stetig wachsenden Fangemeinde.

Über 10 Millionen Klicks auf YouTube, zahlreiche TV-Auftritte, die Auszeichnung mit dem Jury-Preis des großen Kleinkunstfestivals 2016 und last but not least der Güldene August der HumorZone 2015: Mit „Lieber Maxi als normal“ setzt Maxi Gstettenbauer seinen Weg in die Top-Liga der Deutschen Comedians unbeirrt fort.

Karten in allen bekannten Scala VVK-Stellen oder online unter www.weseler-eventagentur.de

14.12.2019
Scala Kulturspielhaus
Einlass 19 Uhr / Beginn 20 Uhr.
Karten im VVK 23 Euro / Abendkasse 26 Euro.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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