Das Frustrierende am Beruf des Lehrers ...

Man glaubt es kaum. Die Tagespresse ließ kürzlich verlauten, dass die Lehrer in Deutschland ihren eigenen Einfluss für gering halten und ihre Schüler kritisch sehen. Sie bewerten sie nämlich als unkonzentriert, materialistisch und egoistisch.

Doch trotz dieser Sorgen würden sich 76 Prozent der Lehrer wieder für diesen Beruf entscheiden. Und - man höre und staune: Über 60 Prozent der befragten Pädagogen sind „Lehrer aus Überzeugung“!

Diese armen Menschen! Welch innerer Kampf muss in einem wüten, der sich zum Lehrer berufen fühlt und tagtäglich diese unaufmerksame, verwöhnte, ignorante Saubande unterrichten muss?!!

Natürlich wünscht man den Schülern im Lande von Herzen, dass sie Lehrer aus den restlichen 40 Prozent abbekommen haben. Die nämlich diesen Beruf wegen des hohen Ferienfaktors und der guten Bezahlung ergriffen haben und ihre Schüler eigentlich für überwiegend ganz patente junge Menschen halten.

Getreu dem Motto der grünen NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Lehrer sein ist ein wunderbarer Beruf. Es ist sehr spannend zu sehen, wie die Kinder heranwachsen und sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten!“

Also, liebe Lehrer (egal ob von den 60 oder den 40 Prozent):
einfach öfter mal zuhören, was die Chefin sagt.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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