War die gute Idee doch für den Müll?

Es war so schön gedacht von Jürgen Lantermann und dem ASG: der Müllfangkorb an der Dinslakener Landstraße (Ecke B8), der mit seinen 360 Litern Fassungsvermögen die faulen und zugleich sportlichen unter den Pkw-Fahrern dazu animieren sollte, ihren Automüll in seinen metallenen Schlund zu werfen.

Doch wie‘s scheint, geht der Umweltschutzschuss nach hinten los: Statt ihn langsam aber sicher mit Unrat zu füllen, werfen Wesels unachtsame Amateur-Müllkutscher Papiertüten, Getränkebecher, Obstschalen und anderen Mist auf die Wiese rund um den Fangkorb.

Da ärgert sich der ordnungsliebende Spießbürger:
Sind die 800 Euro „umsonst“ investiert? Sind die motorisierten Passanten untalentiert? Oder ist das fastfoodverseuchte Volk einfach zu ignorant, um das Angebot mit der gebotenen Sorgfalt zu belohnen?

Begeisterte Zustimmer plädierten schnell für die Aufstellung weiterer Müllfangkörbe. Ob das Sinn macht, angesichts der neuen Weseler Dreckecke? Vielleicht sollte man lieber diese eine intensiv bewerben.
Dann braucht der ASG nur an einer Stelle den Müllwerfern hinterher zu räumen.

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Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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