Im Rahmen des Stadtjubiläums in Obrighoven
777-Jahre-Wesel-Wald eingeweiht

Gemeinsam wird der Jubiläumsbaum gepflanzt (von links): Gottfried Brandenburg (Stadt Wesel), Heinz-Georg Oberender (ASG Wesel), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Michael Gossen (Feuerwehr Wesel), Ulrich Gürtzgen (Männerchor Obrighoven), Karin Goertz (Mutter der Geschwister Goertz – Ideengeber) und Franziska Weyers (Feuerwehr Wesel)
Foto: Stadt Wesel
  • Gemeinsam wird der Jubiläumsbaum gepflanzt (von links): Gottfried Brandenburg (Stadt Wesel), Heinz-Georg Oberender (ASG Wesel), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Michael Gossen (Feuerwehr Wesel), Ulrich Gürtzgen (Männerchor Obrighoven), Karin Goertz (Mutter der Geschwister Goertz – Ideengeber) und Franziska Weyers (Feuerwehr Wesel)
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Anlässlich des 777-jährigen Stadtjubiläums wurde in Obrighoven kürzlich eine Waldfläche mit 777 jungen Bäumen offiziell eingeweiht.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp begrüßte rund 80 Bürger zur Einweihung des Waldes – darunter Vereine und Institutionen aus dem Ortsteil. „Letztlich schaffen wir nicht nur einen Erinnerungsort, sondern leisten für viele Generationen einen wichtigen Beitrag für die Umwelt“, betonte sie in ihrer Ansprache. Die Idee stammt von den Geschwistern Anna und Simon Goertz. Ihr Vorschlag entstand bereits im Rahmen der Ideenfindung zum 775-Jahre-Jubiläum der Stadt Wesel und hatte das Ziel, in der Stadt einen Erinnerungsort zu schaffen. Die insbesondere rechtlich zu beachtenden Rahmenbedingungen erforderten jedoch eine Vorlaufzeit und machen die Umsetzung der Idee zum jetzigen Stadtgeburtstag möglich.

Im Wesentlichen werden mit der Pflanzung zwei Ziele verfolgt: Der „777-Jahre-Wesel-Wald“ soll an das besondere Stadtjubiläum erinnern. Gleichzeitig soll eine stadträumliche Bereicherung geschaffen werden. So soll mit dem Jubiläumswald ein für alle Bürger erlebbarer, naturnaher Erholungsraum in Obrighoven entwickelt und erweitert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag für die Umwelt geleistet.Der Charme dieser Bürgeridee ist, dass im Rahmen von bauleitplanerisch begründeten Eingriffen in den Naturhaushalt regelmäßig auch Waldflächen als Ausgleichsmaßnahmen erforderlich werden. Der neue Wald kann in das städtische Öko-Konto aufgenommen werden.  Die Männerchöre Obrighoven, Lackhausen und Fusternberg glänzten mit ihren musikalischen Beiträgen. Unter der Chorleitung von Reingard Modrow sorgten sie für gute Stimmung und eine gelungene kurzweilige Veranstaltung.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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