Angezettelt: Wo das Gendern der Political Correctness zwei, drei Beinchen stellt
Damals, als es noch Terroristinnen gab ...

Frauen find' ich gut, Political Correctness öfter mal nicht. Erst recht nicht, seit unsere Politiker das Gendern erfunden haben.

Liegt's wohl daran, dass wir Teutonen immer alles richtig machen wollen - vor allem sprachlich? Mir klingeln jedenfalls die Ohren, wenn Vorzeige-Nachrichtensprecher wie Judith Rakers und Konrad Schreiber bei Sportlern, Demonstranten und Handwerkern am Wortende das "Innen" betonen. Noch schlimmer wird's, wenn sie's gar nicht betonen und durch ihre Ausdrucksweise den Eindruck erwecken, es gäbe die maskuline Form des Begriffs nicht mehr. Unverschämtheit!

Ist Ihnen das auch aufgefallen? Wenn's um Terroristen geht, dann lassen die Moderatoren durch die Bank das "Innen" weg. Hm, seit Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin tot sind, gibt's wohl weltweit keine Terroristinnen mehr.

Und im Kreis Wesel? Wie ich hörte, sind die Mädels aus dem Redaktionsteam Niederrhein grob einverstanden mit dieser Kolumne.
Die sind halt lockerer drauf als die meisten Politiker.
Das find' ich gut!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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