Strategische und personelle Entwicklung werden weiter vorangetrieben
Das Marien-Hospital zieht eine positive Jahresbilanz

v.l. Prof. Dr. Henning Schulze-Bergkamen (stv. Ärztlicher Direktor), Sylvia Guth-Winterink (Pflegedienstleitung), Karl-Ferdinand von Fürstenberg (Krankenhausdirektor), Dr. Marc Achilles (Ärtzlicher Direktor) und Johannes Hartmann (Geschäftsführer)
  • v.l. Prof. Dr. Henning Schulze-Bergkamen (stv. Ärztlicher Direktor), Sylvia Guth-Winterink (Pflegedienstleitung), Karl-Ferdinand von Fürstenberg (Krankenhausdirektor), Dr. Marc Achilles (Ärtzlicher Direktor) und Johannes Hartmann (Geschäftsführer)
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“Das Jahr 2019 können wir positiv mit schwarzen Zahlen abschließen”, so Geschäftsführer Johannes Hartmann. Besondere Zuwächse verzeichnen dabei die Geburtshilfe und die Kardiologie. So haben 2019 insgesamt 1.415 Neugeborene das Licht der Welt erblickt, so viele wie noch nie. Die Kardiologie, die größte Abteilung im Haus, konnte fast 4.900 Patienten behandeln.

Es gibt neue Geräte, neue Verfahren werden eingesetzt und alte Baustellen. In der Klinik für Innere Medizin I wurde das Angebot um das elektrophysiologische Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen erweitert und neue Geräte angeschafft.

Die Kardiologie setzt zwei neue Verfahren ein, um zum einen, hartnäckig verkalkte Herzkranzgefäße mit einem Miniaturbohrer zu behandeln und zum anderen den sogenannten Vorhofohrverschluss, der die Bildung von Blutgerinnseln und der Entstehung von Schlaganfällen vorbeugen kann.

In der Frauenklinik werden schwerpunktmäßig vier onkologische Unterleibs-Erkrankungen behandelt mit mehr als 100 Fällen pro Jahr und erfüllt Voraussetzungen als gynäkologisches Krebszentrums. Der Kreißsaalbereich wird renoviert und um einen weiteren erweitert, um den steigenden Geburtenzahlen gerecht zu werden.

In der Strahlentherapie hat sich das Marien-Hospital in Kooperation mit der Praxis Borad aus Dinslaken neu und breiter aufgestellt. Mit dem kürzlich aufgestellten Kernspintomographen, der in der am Krankenhaus niedergelassenen Gemeinschaftspraxis seinen Dienst tut, ist es möglich Aufnahmen von Herz und Gefäßen ohne Röntgenstrahlen zu machen. Rund um das Personal ist das Marien-Hospital prospektiv voll besetzt und in diesem Jahr werden die Ausbildungsstellen im gesamten Unternehmen von 294 auf 420 erhöht.

“Beim Bau des neuen Aufwachraumes im Erdgeschoss gibt es noch kleinere Verzögerungen, aber wir sind zuversichtlich, dass er im Sommer 2020 fertig sein wird”, so Dr. Marc Achilles. Er wird in Nähe der OP-Säle untergebracht und wächst von fünf auf 14 Plätze.

Autor:

Ines Wenzel aus Wesel

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