Der erste Ehrenamtstag der Jungen Union NRW in Wesel sendet ein klares Signal: „Bürgerliches Engagement verdient höchsten Respekt und Unterstützung“

DRK und Politik beim Ehrenamtstag der Jungen Union NRW in Wesel im Austausch: Rainer Keller, Björn Franken MdL, Florian Braun MdL, Charlotte Quik MdL, Sascha van Beek, Christian Vorstius und Jan Höpfner.
  • DRK und Politik beim Ehrenamtstag der Jungen Union NRW in Wesel im Austausch: Rainer Keller, Björn Franken MdL, Florian Braun MdL, Charlotte Quik MdL, Sascha van Beek, Christian Vorstius und Jan Höpfner.
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 Der erste Ehrenamtstag der Jungen Union Nordrhein-Westfalen fand am vergangenen Wochenende auf dem Gelände des DRK Wesel an der Handwerkerstraße statt.

Von der Veranstaltung geht ein klares Signal aus: „Bürgerliches Engagement verdient höchsten Respekt und Unterstützung“, erklärt die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, die als gesellschaftspolitische Sprecherin der Jungen Union NRW den Ehrenamtstag organisiert und nach Wesel geholt hatte. Unterstützt wurde sie dabei auch von Frederik Paul, dem Chef der Jungen Union im Kreis Wesel.
Zunächst startete der Tag mit einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion unter Moderation von Charlotte Quik. An ihr nahmen der Vorsitzende der Jungen Union NRW und Landtagsabgeordnete Florian Braun, der Ehrenamtsbeauftragte der CDU-Landtagsfraktion Björn Franken, der neue Chef des Weseler Kreissportbundes Gustav Hensel, der Diözesanvorsitzende des Bundes der Katholischen Jugend (BDKJ) aus Münster, Johannes Wilde, und der Rotkreuzbeauftragte des DRK Niederrhein, Rainer Keller, teil. Schnell wurde im Laufe des Gespräches klar: Das Ehrenamt ist ein wichtiger Grundpfeiler dieser Gesellschaft, das nicht genug Unterstützung erfahren kann. So wurde unter anderem eine umfangreichere Entschädigung für Betriebe gefordert, die Helfer für den Katastrophenschutz frei stellen oder der Abbau von Bürokratie im Bereich des Ehrenamtes. Der Landtagsabgeordnete Björn Franken verwies auf die Tatsache, dass mit Andrea Milz zum ersten Mal eine Staatssekretärin für das Ehrenamt in Nordrhein-Westfalen zuständig sei.

Erstmals Staatssekretärin für das Ehrenamt

Die an ihn herangetragenen Vorschläge nahm Björn Franken gern mit nach Düsseldorf.
Im Anschluss sorgte Martin Deckers von den Pfadfindern noch mit einer beeindruckenden Präsentation für viel Kurzweil. Ein Film vom Pfadfinderlager 2017 am Auesee in Wesel, an dem über 3500 Pfadfinder aus der gesamten Diözese teilgenommen hatten, hinterließ nachhaltigen Eindruck.

Anschließend ging es bei herrlichem Sonnenschein zum Praxisteil auf das DRK-Außengelände. Die G-Judo-Gruppe des 1. Budokan Hünxe begeisterte mit einer Kampfsportpräsentation unter der Leitung von Gabriele Gramsch. Rainer Keller vom DRK erklärte die Ausstattung eines Rettungswagens und Löschzugführer Michael Gossen präsentierte ein Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Obrighoven-Lackhausen.

Charlotte Quik zog abschließend ein positives Fazit: „Den vielen Ehrenamtlern, die tagtäglich so wichtige Arbeit für unsere Gesellschaft leisten, kann man nicht genug Wertschätzung entgegen bringen. Deshalb freue ich mich, mit diesem ersten Ehrenamtstag der Jungen Union ein hoffentlich deutliches Zeichen diesbezüglich gesetzt zu haben. Mein großer Dank gilt auch dem DRK in Wesel, das diese Veranstaltung überhaupt erst möglich gemacht hat. Wir haben in Deutschland und in Nordrhein-Westfalen ein nach wie vor starkes Ehrenamt. Das gilt es nun weiter zu unterstützen.“

Autor:

Charlotte Quik, CDU aus Wesel

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