Wo soll die Reise hingehen?
Freundliche Stadt Wesel

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Das größte Kapital einer Stadt/Gemeinde sind die Einwohnerinnen und Einwohner. Zur Zeit stagniert die Einwohnerzahl in Wesel bei rund 60.000. Aber Zukunft kann man bauen.

Wenn Baukräne sich dreh'n dann entstehen neue Häuser. In Lackhausen zum Beispiel wird der Ortsteil durch „Wohnen ‚Am Schwan‘ in Wesel“ mit 50 bis 60 Einfamilien- und Reihenhäuser erweitert. Zur zentralen Wärmeversorgung wird ein Blockheizkraftwerk gebaut. Ferner ist ein Spielplatz vorgesehen.

In einem Kick-Off-Meeting hatte die Bauleitplanung der Stadt Wesel auf Initiative der SPD Wesel-Ost frühzeitig das Bauvorhaben im AWO Johanna-Kirchner-Haus in Lackhausen öffentlich vorgestellt.

Bei der Entwicklung von neuen Quartieren geht es nicht nur um die Errichtung von Häusern, sondern auch um die Gestaltung der Sozialräume (Wohnplätze), wie z.B. die Förderung nachbarschaftlicher Beziehungen. Gute Nachbarschaft beugt Einsamkeit vor. Wenn es in einer Nachbarschaft üblich ist, sich auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen, so profitieren jüngere und ältere Menschen gleichermaßen davon. Dazu zählen auch Pflegearrangements um „Zuhause alt werden“ zu können.
Wichtig ist auch eine familienfreundliche Quartiersgestaltung. Dazu gehören eine „Landschaft“ im öffentlichen Raum. Je mehr Grün, desto mehr Fußgänger und Radfahrer. Sowie eine Nahversorgung und Treffpunkte, die Schule als Ort des Miteinanders der Kulturen.
Großräumige Trends haben eine Magnetwirkung. Die Stadtentwicklung kann durch die Qualifizierung der Quartiere zusammen mit der Wirtschaftsförderung steuern, ob die Einwohnerzahl weiter schrumpft oder wieder ansteigt.

Autor:

Neithard Kuhrke aus Wesel

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