Gefahrenquelle Imgrundkreuzung in Wesel-Ginderich

Angefahrener Pkw
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Immer wieder wird die Kreuzung Xantener/Büdericher Straße (Imgrundkreuzung) in Wesel-Ginderich für Autofahrer, aber auch für Radfahrer und Kinder zu einem gefährlichen Risiko und Geduldsspiel.
Am 20. März 2018 kam es wiederum dort zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Pkw wollte aus Richtung Ginderich auf die Xantener Straße nach Wesel abbiegen. Ein Paketzusteller mit einem Sprinter fuhr in die Vorderseite des abbiegenden Fahrers hinein. Ob die feuchte Straße, eine zu hohe Geschwindigkeit des Paketboten oder ein anderer Grund ursächlich für den Zusammenstoß wurde, wird vielleicht (?) nicht zu klären sein. Leider befand sich auch zum Zeitpunkt des Unfalls kein Zeuge im Bereich der Kreuzung. Die zum Glück "nur" schwer verletzte Fahrerin des stark beschädigten Pkws möchte sich bei der Person bedanken, die einige Minuten später die Rettungskräfte und die Polizei, sowie ihre Tochter verständigte.

Meine Frage an die Stadt Wesel und die Strassen NRW: Sollen weitere Menschen an diesem bekanntermaßen neuralgischen Punkt zu Tode kommen ? Was unternehmen sie ? Seit Jahren wird um eine Ampelanlage gerungen und jeder Tote ist einer zuviel. Ein Kreisverkehr oder zumindest ein Standblitzgerät oder eine feste Ampelanlage würde Abhilfe schaffen. Die 70er-Beschränkung aus Richtung Wesel wird  spätestens nach dem Haus Nr. 7 (Blitzanlage) nicht mehr beachtet, da nach der Kreuzung wieder 100 km und "schneller" gefahren wird. Ich mache mir große Sorgen um meinen Enkel und seine Freunde, die öfters mit dem Rad die Kreuzung nach Büderich überqueren müssen.............Gibt es doch Zeugen, die den tatsächlichen Unfallhergang schildern ? Neue Erkenntnisse scheinen sich durch Zeugenaussagen anzubahnen. Interessant ist, dass einige Tage nach dem Unfall bedingt durch die Baustellenumleitung eine Behelfsampel eingerichtet wurde. Leider zu spät.

Lutz Bärensprung

Autor:

Lutz Bärensprung aus Wesel

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